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Feusisberg
30.06.2025
07.07.2025 10:40 Uhr

Feusisgarten: Initianten befürchten Verzögerungstaktik

Die IG Pro Feusisgarten will mit ihrer Pluralinitiative zum Schutz des Feusisgartens eine Verkleinerung des ihrer Ansicht nach überdimensionierten neuen Bauprojektes erreichen.
Die IG Pro Feusisgarten will mit ihrer Pluralinitiative zum Schutz des Feusisgartens eine Verkleinerung des ihrer Ansicht nach überdimensionierten neuen Bauprojektes erreichen. Bild: pp
Gegen die Gültigkeitserklärung der Pluralinitiative ist eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht Schwyz eingegangen.

Die Beschwerde kann die Abstimmung über die Pluralinitiative zwar verzögern, aber nicht verhindern, sind die Initianten der Initiative überzeugt. Denn weder im Gemeinderatsbeschluss noch im kantonalen Vorprüfungsbericht gebe es die geringsten Bedenken gegen die Gültigkeit, "und wir hatten im Vorfeld durch juristische Abklärungen sichergestellt, dass das Initiativbegehren rechtlich möglichst «wasserdicht» ist, wie Siegfried Hettegger, der Präsident der IG Pro Feusisgarten erklärt. "Die Beschwerde erscheint uns als reine Verzögerungstaktik", so Hettegger weiter.

Auch in der nur noch bis zum 30. Juni aufgelegten Ortsplanrevision der Gemeinde Feusisberg geht es um den Feusisgarten. Die heutige touristische Nutzung soll zu einer faktischen Mischzone mit bis zu 20 % Wohnungsanteil geändert werden. Hettegger: "Das führt dazu, dass möglichst gross gebaut wird, und deshalb sind wir dagegen." Denn mit der Pluralinitiative bekämpfe man "die überrissene Grösse des Feusisgarten-Projektes". 

PD / Redaktion March24 und Höfe24