Nachdem seit Bau- beziehungsweise Staubeginn die Grossbaustelle rund um Hirschen-Brücke und -Kreisel in Altendorf in die Kritik geriet, wird auch die Politik aktiv. Die beiden Mitte-Kantonsräte Carla Wernli-Crameri, Altendorf, und Cedric Meyer, Galgenen, nehmen unser kritisches Interview mit Baupionier Josef Grab zum Anlass, um mit einer Interpellation bei der Regierung nachzuhaken. Sie fordern Auskunft über Verantwortlichkeiten, Organisation und Massnahmen zur Verbesserung des Bau- und Kommunikationsmanagements.
Viele Fragen bereit geklärt
Die Fragen sind allerdings allgemein formuliert, und der Regierungsrat dürfte in seiner Antwort kaum Neues offenbaren. Die Verantwortlichen haben sich zudem schon vor Monaten an einem Infoanlass in Lachen der Öffentlichkeit gestellt. Verbesserungen wurden inzwischen umgesetzt – etwa bei den Ampelphasen und der Signalisation. Die Baustelle bleibt jedoch voraussichtlich bis Ende 2026 bestehen.