Daniel Schilter begann erst mit 21 zu schwingen – relativ spät für diesen Sport. Dennoch konnte er 2017 seinen ersten Kranz gewinnen. Heute ist er 35, Vater von zwei Kindern, berufstätig und trainiert einmal wöchentlich. Die Prioritäten haben sich verschoben, doch Schilter bleibt motiviert und nimmt die Saison mit Gelassenheit in Angriff.
Hoffnungen und Realismus
Das Frühjahrsschwinget Pfäffikon ist für ihn jedes Jahr ein Highlight. Grosse Hoffnungen auf die Teilnahme am ESAF macht er sich nicht – zwei Kränze seien unrealistisch, sagt er lachend. Sein Ziel ist vielmehr, verletzungsfrei durch die Saison zu kommen und wenn möglich einen weiteren Kranz zu gewinnen.
Verletzungspech und Vereinsleben
2024 war er in Topform, doch mehrere Verletzungen warfen ihn zurück. Jetzt ist er beschwerdefrei. Die Saison endet für ihn voraussichtlich mit dem Herbstschwingertag Siebnen, wo er auch im OK mitarbeitet. Schwingen ist für ihn nicht nur Sport, sondern auch Kameradschaft – mit Bier, Gesprächen und Gemeinschaft.