Home Region Sport Agenda Schweiz/Ausland Magazin
Region
11.12.2022
09.12.2024 18:07 Uhr

Was zu Weihnachten schenken?

Bild: unsplash
Zu Weihnachten möchte und sollte man seinen Liebsten etwas schenken. Und auch der Schwiegermutter und dem Nachbarn, der immer selbstgemachte Guetzli vorbei bringt. Doch was? Wir haben einige Ideen gesammelt.

Das Gesetz der Reziprozität ist ein menschliches Grundprinzip und bedeutet Gegenseitigkeit. Ganz nach dem Motto: Wie du mir, so ich dir.

Wenn ich dir einen gefallen tue, tust du mir auch einen. Wenn ich dir eine Weihnachtskarte schicke, schickst du mir auch eine. Wie du mir, so ich dir eben.

Bild: unsplash

Immaterielle Geschenke

"Unsere Familie folgt seit mehreren Jahren die Tradition des Nicht-Schenkens", heisst es bei einer Umfrage auf der Redaktion von einer Redaktorin. Dafür schenkt man sich gegenseitig Erlebnisse: An Heiligabend schreibt  jeder Ideen für einen Familien-Event auf einen Zettel, faltet diesen zusammen und steckt ihn in eine Schachtel. So kamen schon lustige Anlässe wie Curlen oder Pfeilbogenschiessen zu Stande. 

Selber gemacht

Bastelgeschenke sind auch immer beliebt, da man sie weder kaufen, noch nachmachen kann. "Meine Tochter und ich benötigen eine grosse Menge an Wasser und schwarzer Farbe, kaputte Socken, Strümpfe und Pullis." Was das wohl werden soll? Eine regelrechte Überraschung.

Bild: unsplash
Bild: pp

Spenden

Natürlich kann man in dieser Zeit des Überflusses auch deren gedenken, die weniger Privilegiert sind. Beispiele aus verschiedenen Bereichen sind das Hilfswerk Ashia von Katja und Felix Bruhin (www.ashia.ch), das Schweizer Hilfswerk Interteam (www.interteam.ch) oder auch die Stiftung Bassotu in Altendorf (www.hilfswerk-bassotu.ch) oder die An-Nya Foundation mit Sitz in Basel (www.an-nya-globalsurgery.org). Bei all diesen Projekten sind auch Ausserschwyzer hautnan integriert.

Last Minute

Werkennt es nicht: "In der Regel läuft bei mir alles auf einen Tag kurz vor Weihnachten hinaus, an dem ich dann alles tutti auf einmal besorge." Wegen Zeitdruck fehlt oft der nötige Funke Kreativität für die absolut massgeschneiderten «Wow»-Geschenke, was man mit dem grosszügigen Einsatz finanzieller Mittel wieder auszugleichen versucht. Hier hilft nur: Keine Panik, sondern in Ruhe nochmals die Hobbys und Interessen der beschenkten Person durchzugehen und so vielleicht auf Inspiration zu stossen.

Bild: unsplash

Der Gutschein

Er kann ein Last Minute-Geschenk sein, aber auch ein wohlüberlegtes. Wenn die beschenkte Person nunmal fürs Leben gerne liest, man aber nicht sicher ist, was sie noch nicht im Bücherschrank (Kindle?) hat, wieso nicht? Oder mal ein feines Nachtessen im Restaurant, dass man sich selber nicht gönnt, schadet auch nie. 

Patrizia Baumgartner, Redaktion March24 & Höfe24