Immer mehr Weissstörche überwintern in der Linthebene und im Bezirk March, statt wie früher nach Afrika zu ziehen. Dank ihres Gefieders überstehen sie problemlos Minusgrade. Sie ernähren sich von kleinen Fischen, Krebstieren und Wasserinsekten. Beliebte Nistplätze finden sich etwa in Uznach und bei den Seeanlagen in Lachen, wo ein Nest per Webcam beobachtet werden kann.
Viele Störche kehren jährlich an ihre Brutplätze zurück – aktuell etwa auf Bäumen bei Reichenburg. Nun sind die Jungstörche flügge und verlassen die Nester. Tagsüber sieht man sie auf Feldern, abends versammeln sie sich lautstark klappernd.