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Umwelt und Energie
07.08.2025
07.08.2025 12:52 Uhr

Klappernde Störche hüben wie drüben

Die Storchenpopulation in der Region nimmt stetig zu – so auch in Reichenburg.
Die Storchenpopulation in der Region nimmt stetig zu – so auch in Reichenburg. Bild: Martin Risch
Was früher undenkbar war, ist heute Realität: Störchen gefällt das Leben in der March wie ehedem schon auf der anderen Seite der Linthebene.

Immer mehr Weissstörche überwintern in der Linthebene und im Bezirk March, statt wie früher nach Afrika zu ziehen. Dank ihres Gefieders überstehen sie problemlos Minusgrade. Sie ernähren sich von kleinen Fischen, Krebstieren und Wasserinsekten. Beliebte Nistplätze finden sich etwa in Uznach und bei den Seeanlagen in Lachen, wo ein Nest per Webcam beobachtet werden kann.

Viele Störche kehren jährlich an ihre Brutplätze zurück – aktuell etwa auf Bäumen bei Reichenburg. Nun sind die Jungstörche flügge und verlassen die Nester. Tagsüber sieht man sie auf Feldern, abends versammeln sie sich lautstark klappernd.

Störche machen es sich auf einem Kran in Lachen gemütlich. Bild: Leserbild

Ein Leser aus Lachen schreibt uns, dass er jeden Abend Besuch von Storchenfamilien bekommt, die er von seiner Dachterrasse fotografieren konnte – da zu wenig Platz auf dem Kran herrscht, seien sie auch auf die Turmspitze der Kapelle ausgewichen. 

Ein Storch thront auf der Turmspitze der Kapelle in Lachen. Bild: Leserbild

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Redaktion March24 & Höfe24