
Schwägalp: Ein Vierteljahrhundert Schwingtradition – mit Herzblut und starken Preisen


London wartet auf den Sieger
Wer sich am Ende des Tages als Sieger feiern lassen darf, steht noch in den Sternen – wer auf ihn wartet, hingegen nicht: London, ein Original Braunvieh-Stier aus dem Gägelhof in Schwellbrunn. Geboren am 4. November 2021 und mit einem beeindruckenden Zuchtwert (beurteilt mit 4-5-4, 91 Punkten) versehen, wird der prächtige Stier von der Migros als erster Preis gespendet.
Neben London dürfen sich auch die nächstplatzierten Schwinger über tierische Preise freuen: die Zuchtrinder Soleil, Judina und Gerda sowie das Freiberger-Fohlen Chuma vom Fribyhof.

25 Jahre Engagement, Schweiss und Herzblut
Seit 1999 wird der Schwägalp-Schwinget von den beiden regionalen Schwingerverbänden – Appenzell und Toggenburg – organisiert. Unterstützt von der Armee, dem Zivilschutz und zahlreichen Vereinen, läuft das Zusammenspiel aller Beteiligten wie ein Uhrwerk. Zehn Tage vor dem Fest beginnt das Bauteam mit dem Aufbau, und oft ist schon am Montagabend nach dem Fest nichts mehr von der Arena zu sehen – ausser bleibenden Erinnerungen.

Ein Jubiläum ohne grosses Tamtam – aber mit umso mehr Herz
Ein Vierteljahrhundert Schwägalp-Schwinget – das erfüllt das Organisationskomitee mit Freude und Dankbarkeit. Das Jubiläum wird bewusst im kleinen Rahmen gefeiert: ohne grosses Tamtam, aber mit viel Herz. Besonders freuen wir uns, einzelnen treuen Wegbegleitern – allen voran unseren Helferinnen und Helfern – eine kleine Freude zu machen. Vieles bleibt bewusst unspektakulär, doch der Moment markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte des Schwägalp-Schwingets.
