Erster Fang 2025 und laufende Überwachung
In einer Pheromonfalle oberhalb von Steinerberg wurde ein Japankäfer entdeckt. Der Fang erfolgte im Rahmen der Folgeüberwachung nach dem Fund kleiner Populationen im Sägel 2024. Damals wurden Bekämpfungsmassnahmen mit Nematoden eingeleitet. Zurzeit sind 52 Fallen aktiv, neu kamen acht hinzu, um die Ausbreitung besser zu kontrollieren.
Gefahr durch invasiven Schädling
Der Japankäfer richtet grosse Schäden an über 400 Pflanzenarten an. Auch seine Larven zerstören Wurzeln im Boden. Die wirtschaftlichen Folgen sind erheblich. Der Käfer verbreitet sich auch ungewollt über Verkehr und Material. In betroffenen Zonen gelten Massnahmen wie Grüngut-Transportverbote. Einzelfunde müssen eingefroren und gemeldet werden – Meldungen helfen, den Schädling früh zu stoppen.
Weiterführende Informationen zum Japankäfer befinden sich unter www.sz.ch/pflanzenschutz.