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Gesundheit
12.06.2025

«Wie sorge ich gut für andere, ohne mich dabei selbst zu verlieren?»

Martina Krauer, Dr. Thomas Bregenzer, Marlies Frischknecht, Maja Sollie und Susanne Disteli (v. l.) nach dem Publikumsvortrag.
Martina Krauer, Dr. Thomas Bregenzer, Marlies Frischknecht, Maja Sollie und Susanne Disteli (v. l.) nach dem Publikumsvortrag. Bild: zvg
Ein öffentlicher Anlass im Spital Lachen widmete sich einem Thema, das unsere moderne Gesellschaft gerne verdrängt: Pflege und (Selbst-)Fürsorge in der letzten Lebensphase.

Am Spital Lachen fand ein öffentlicher Vortrag zu Pflege und Selbstfürsorge in der letzten Lebensphase statt. Vier Fachpersonen gaben Einblicke in die Herausforderungen pflegender Angehöriger. Diese leisten unbezahlte Arbeit im Wert von Milliarden und sind tragende Stützen im Gesundheitswesen. Doch Scham, Erschöpfung und fehlende Unterstützung belasten viele. Die Fachleute betonten, wie wichtig es sei, Hilfe anzunehmen und die Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen ernst zu nehmen.

Sterben ist Teil des Lebens

Die Referierenden zeigten auf, dass Sterbebegleitung eine Quelle von Belastung, aber auch Bereicherung sein kann. Die Palliativpflege bezieht das gesamte Umfeld mit ein. Ein offener Umgang mit dem Sterben soll helfen, diese Phase bewusst und menschlich zu gestalten.

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 10. Juni 2025. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung:

Rafael Muñoz, Redaktion March24 & Höfe24