Am Spital Lachen fand ein öffentlicher Vortrag zu Pflege und Selbstfürsorge in der letzten Lebensphase statt. Vier Fachpersonen gaben Einblicke in die Herausforderungen pflegender Angehöriger. Diese leisten unbezahlte Arbeit im Wert von Milliarden und sind tragende Stützen im Gesundheitswesen. Doch Scham, Erschöpfung und fehlende Unterstützung belasten viele. Die Fachleute betonten, wie wichtig es sei, Hilfe anzunehmen und die Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen ernst zu nehmen.
Sterben ist Teil des Lebens
Die Referierenden zeigten auf, dass Sterbebegleitung eine Quelle von Belastung, aber auch Bereicherung sein kann. Die Palliativpflege bezieht das gesamte Umfeld mit ein. Ein offener Umgang mit dem Sterben soll helfen, diese Phase bewusst und menschlich zu gestalten.