Damit ein Problem-Wolf, wenn bewilligt, rascher reguliert werden kann, wollen Kantonsräte eine Zusammenarbeit zwischen Jägerschaft und Wildhut gesetzlich festgeschrieben wissen. Sieben Kantonsräte aus den Reihen der SVP, FDP und der Mitte zielen so auf eine bessere Wolfsregulierung.
Die Motionäre sind überzeugt, «dass eine stärkere Einbindung der Jägerschaft die Durchführung von Regulierungen wirkungsvoller und effizienter macht», wie sie in ihrer Motion schreiben.
Andere Kantone sind schon weiter
Mehrere Kantone hätten bereits Erfahrungen mit dem Beizug der Jägerschaft, so etwas der Kanton Wallis und der Kanton St. Gallen. Im Kanton Glarus wird gerade die Umsetzung eines entsprechenden Vorstosses geprüft.
Eine Erheblichkeitserklärung der Schwyzer Motion würde die Möglichkeit geben, «an die laufenden Bestrebungen in Glarus anzuknüpfen und Synergien zu nutzen», sind die Motionäre überzeugt.