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Fussball
02.05.2025
04.05.2025 18:01 Uhr

Märchler schaffen Aufstieg in die Super League

Der in Buttikon aufgewachsene Fabio Fehr kann sich über den Aufstieg mit dem FC Thun freuen.
Der in Buttikon aufgewachsene Fabio Fehr kann sich über den Aufstieg mit dem FC Thun freuen. Bild: zvg
Profifussballer Fabio Fehr und Jan Bamert haben mit dem FC Thun den Aufstieg in die höchste Schweizer Liga realisiert.

Nach fünf Jahren kehrt der FC Thun in der nächsten Saison zurück in die höchste Schweizer Fussballliga. Mit dem 2:1-Sieg gegen den FC Aarau am Freitagabend (2. Mai) ist der Aufstieg perfekt.

Der Buttikner Fabio Fehr und der Tuggner Jan Bamert haben dabei eine wichtige Rolle gespielt. Der 25-Jährige Fehr hat beim FC Thun als Aussenverteidiger die Saison mitgeprägt. Gekommen ist er auf diese Saision vom FC Vaduz, wo Ende Sommer 2024 der Vertrag ausgelaufen war. Es folgte der Wechsel nach Thun und nun also der Aufstieg in die Super League.

«Wusste, das will ich jeden Tag machen»

Fabio Fehr ist sehr früh dem Fussball hinterhergejagt. «Für mich stand eigentlich schon mit fünf Jahren fest, dass ich Fussballer werden will», erinnert sich der Buttikner im Gespräch mit dem «March-Anzeiger» im April 2024.

Seine Karriere startetet mit sechs Jahren beim FC Buttikon. Mit zehn Jahren wechselte er kurz an den Obersee zu Rapperswil-Jona. Schon ein paar Monate später konnte der Märchler in den Zürcher Nachwuchs zu GC wechseln, wo er gleich zwölf Jahre spielte. Fehr spielte auch schon für die Schweizer U20, für Schaffhausen und wie erwähnt beim FC Vaduz.

Jan Bamert Bild: Keystone

Fussball-Profi Jan Bamert aus Tuggen spielt seit 2022 in der Challenge League für Thun. Der 26-jährige Märchler spielt seit Sommer 2022 in der Challenge League für Thun. Tuggen, GC, Sion und Thun waren bisher seine Stationen. Nur vier Vereine in fast 20 Jahren Fussball. Bodenständig halt. «Eigentlich wollte ich immer nur mit meinen Kollegen kicken, das hat mir am meisten Spass gemacht. Darum habe ich Fussball gespielt», so Bamert. 

Nun können er und Kollege Fehr sich auf Höchstligafussball freuen.

Redaktion March24 / Höfe24