Home Region Sport Agenda Schweiz/Ausland Magazin
Sport
11.04.2024

Robin Lüthi kann sich an Quad-Meisterschaft in Wohlen behaupten

Robin Lüthi ist zufrieden mit seinem Ergebnis in Wohlen.
Robin Lüthi ist zufrieden mit seinem Ergebnis in Wohlen. Bild: Instagram
Der Altendörfler Quad-Rennfahrer Robin Lüthi platziert sich am Motocross Wohlen im Zeitrennen auf den 5. Platz und nach den beiden Läufen auf dem Schlussrang 7. Hätte sein Quad nicht so viele Probleme gemacht, wäre vielleicht sogar mehr dringelegen.

Rund 12'000 Zuschauer waren nach Wohlen gereist, um den Motorsport zu feiern. Die Kategorie Quad, in welcher der Altendörfler Robin Lüthi antrat, war mit 33 Fahrern ungewöhnlich stark besetzt. Dabei waren auch Fahrer aus Deutschland, Holland und Norwegen in den Kanton Aargau gereist. Die internationalen Fahrer konnten sich am Ende auch behaupten und besetzten die ersten vier Ränge. 

Gleich dahinter aber führt Robin Lüthi die Schweizer Rangliste an. Nach dem Zeitfahren platzierte sich der Altendörfler Quad-Fahrer auf Platz 5 mit 4,937 Sekunden Differenz zum erstplatzierten Deutschen Manfred Zienecker. «Mit dieser Platzierung bin ich sehr zufrieden», resümierte Lüthi nach dem Rennen.

Schlussrang 7 für Robin Lüthi

Beim ersten Lauf hatte Lüthi etwas Pech. Der Start gelang ihm nicht optimal, Lüthi musste sich vom Hinterfeld bis auf Platz 4 vorkämpfen. In der Mitte des Rennens hatte sein Quad einen Aussetzer. «Dadurch musste ich anhalten und konnte keine schnelle Runde mehr fahren.» Dennoch kam Lüthi am Schluss als Fünfter ins Ziel – als bester Schweizer. Nach dem Rennen musste der Quad repariert werden. 

Beim zweiten Lauf gelang Lüthi der Start etwas besser. An den beiden vorderen Fahrern war er nah dran, doch dann machte sein Quad erneut «Faxen». «Ich musste mehrmals anhalten und den Quad neu starten.» So gab es in dieser Runde nur Platz 10 für Lüthi. 

Fazit: Schlussrang 7 für den Altendörfler. «Unter diesen Umständen bin ich zufrieden, aber natürlich enttäuscht, dass ich Probleme mit dem Töff hatte», gesteht Lüthi. «Aber es war eine tolle Erfahrung, gegen so starke Fahrer antreten zu können. Auf die Dritt- und Viertplatzierten hatte ich nur etwa eine Sekunde Unterschied.»

Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24