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Wangen
02.03.2024

Missglückte Notlandung in Wangen

Peter Scola erinnert sich gut an das Unglück, weil damals seine Grossmutter im Haus wohnte.
Peter Scola erinnert sich gut an das Unglück, weil damals seine Grossmutter im Haus wohnte. Bild: Heidi Peruzzo
Auch 70 Jahre nach einem Flugzeugabsturz in Wangen erinnert ein Propeller mit Inschrift an den tödlich verunfallten Piloten eines Militärflugzeuges.

Der 26-jährige Lt. Kurt Schmucki aus Dübendorf war am 2. März 1954, einem Fasnachtsdienstag, mit einem Militärflugzeug Typ «Mustang» unterwegs. Infolge Aussetzen des Motors versuchte er um 12.30 Uhr eine Notlandung beim nahe gelegenen Flugplatz Wangen durchzuführen. Dabei kollidierte das Flugzeug zuerst mit einem Baum, dann mit dem Boden und schliesslich mit dem Haus «Löwenfeld», welches direkt an der Hauptstrasse Wangen/ Lachen bei der Abzweigung nach Nuolen steht.

Das Haus war zu dieser Zeit von drei Familien bewohnt, während des Unfalls waren acht Personen im Haus. Auch Peter Scolas Grossmutter, Rosina Katharina Scola-Kubli, lebte mit einem Enkel im Haus Löwenfeld. Peter Scola, der heute in Schmerikon lebt, erinnert sich: «Ich war elf Jahre alt und lebte mit meinen Eltern in Siebnen. Der Flugzeugabsturz zog sehr viele Schaulustige an, es wurde tagelang darüber gesprochen.»

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Der vollständige Bericht ist im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 1. März 2024 erschienen. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Heidi Peruzzo, Redaktion March24 & Höfe24