Die Idee für ein regionales Asylzentrum March wird nicht weiterverfolgt. Dies stellte die Arbeitsgruppe bestehend aus Gemeindevertretern aus Altendorf, Galgenen, Lachen, Reichenburg, Schübelbach, Tuggen und Wangen gestern in einer Mitteilung klar.Im Januar wurde beschlossen, «die Gemeinden in der angespannten Asylthematik zu unterstützen», wie Othmar Büeler, Gemeindepräsident Schübelbach, namens der Arbeitsgruppe kommunizierte. Diese Arbeitsgruppe hat intensiv regionale Objekte, Liegenschaften und Parzellen für eine grössere gemeinsame Asylunterkunft für die March gesucht.
Absicht verworfen
«Eine Absicht dabei war, dass der Kanton die Finanzierung für die grössere Investition übernimmt und sich die Gemeinden beim Kanton einmieten würden», ist in der Medienmitteilung weiter zu lesen. Mit dem Kanton seien entsprechende Sondierungsgespräche geführt worden. Das Finanzhaushaltungsgesetz setze aber eine Rechtsgrundlage im Migrationsgesetz voraus. Dieses fehle und müsste erst geschaffen werden. «Die Absicht wurde in der Folge als leider zu langfristig und nicht zielführend verworfen», folgert die Arbeitsgruppe.