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Siebnen
25.02.2023
23.02.2023 08:11 Uhr

Vom Linthmais zum Ribeli-Genuss

Linthmais als Ribeli – alte Schweizer Maissorte – neu entdeckt.
Linthmais als Ribeli – alte Schweizer Maissorte – neu entdeckt. Bild: eing
Der Verein Linthmais lädt im Vorfeld seiner diesjährigen Hauptversammlung zu einem reichhaltigen Ribel-Brunch in Siebnen ein.

Der Verein Linthmais lädt erneut zum Ribel-Brunch ein – heuer am Sonntag, 12. März (9-12 Uhr) im Foyer Schulhaus Stockberg in Siebnen. Mit dabei ist Joschts Musig. Der gesellige Anlass ist öffentlich. Danach findet die Hauptversammlung des Vereins statt (12-13 Uhr).

Der Verein Linthmais wird mit einem Stand am diesjährigen Zürcher Sächsilüüte teilnehmen (Schwyz ist Gastkanton). Der Ferienpass-Kurs „Bauernhof erleben“ wird nächstes Jahr im Sommer wieder durchgeführt. im Herbst sind eine Exkursion und die «Ushülltschetä» vorgesehen.

Erfolgsgeschichte

Vor 25 Jahren suchte der junge Tuggner Christian Bruhin nach Personen welche ihm Auskunft über den Ribeli-Mais geben können. Damals, 1998, wusste noch niemand, dass dieser Aufruf zu einer Erfolgsgeschichte, welche mit 60 Körnern von der Genbank Delley FR begann, führen würde. Im Jahr 1999 wurde dann der Verein Linthmais gegründet.

Aus den ersten 500 kg Maiskörnern wurde nach drei Jahren erstmals Riblimehl gemahlen, damals noch in einer auswärtigen Mühle. Heute wird Linthmais auf knapp zwanzig Hektaren angepflanzt und auch in der Region wieder vermahlen. Anmeldung Ribel-Brunch: 079 241 70 03 (Romy Ruoss) oder r.ruoss@gmx.ch.

eing/Redaktion March24 & Höfe24