Im Kanton Zug stiegen die Angebotsmieten gegenüber dem Oktober um 4,6 Prozent an, wie die Immobilienplattform Homegate diese Woche mitteilte. Steigende Mieten gab es zudem auch in Schwyz (+3,2 %) und in Graubünden (+1,6 %).
Gesunken sind die Angebotsmieten am stärksten im Wallis (-1,1 %) und in Nidwalden (-0,9 %). Über die ganze Schweiz hinweg legten die Mieten um 0,3 Prozent zu.
5,4 Prozent teurer als letztes Jahr
In allen Regionen der Schweiz wurden Mietwohnungen im November im Schnitt teurer angeboten als im gleichen Monat des Jahres 2021. Die Spanne reicht von einem kleinen Plus von 0,5 Prozent in Freiburg bis zu einer deutlichen Steigerung von 5,4 Prozent in Schwyz.
In den Städten sinken die Mieten
Die Studienautoren erfassen jeweils die Mieten der angebotenen Wohnungen in grossen Schweizer Städten separat. Denn oftmals entwickeln sich die Preise in den Ballungszentren anders als im ländlichen Kantonsumland. Während die Preise im Monatsvergleich von Kanton zu Kanton schwankten, sind sie in den Städten mehrheitlich gesunken.
Laut der Mitteilung gingen die Angebotsmieten zwischen Oktober und November im Schnitt einzig in Basel (+0,7 %) und Lausanne (+0,2 %) nach oben und blieben in Genf gleich. In allen anderen untersuchten Schweizer Städten nahmen die Angebotspreise hingegen ab. Den stärksten Rückgang verzeichnete mit 1,4 Prozent Zürich.
Das täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass Zürich sehr teuer ist. Und im Jahresvergleich müssen Interessenten für eine neue Wohnung in der Limmatstadt immer noch stolze 6,9 Prozent mehr Mietzins hinblättern.