mit Simon Walser
sprach Silvia Gisler
Zwischen «ich finde Hüpfburgen toll» und «ich kauf mir eine Hüpfburg» liegt ein riesiger Unterschied. Trotzdem muss Ersteres wohl zu Letzterem geführt haben. Oder wie kamen Sie zur 1000 Quadratmeter grossen Hüpfburg?
Es ist ein Mix aus Kindheitstraum, Schnapsidee und dem Schausteller-Blut, das in mir und meinem Bruder steckt. Zusammen mit Dino, unserem Kollegen, lief es wirklich wie im Film. An einem Sommerabend, bei gutem Essen und einem oder zwei guten Gin Tonic, schlugen wir ein. Ohne genau zu wissen, was folgen wird ...
War das Projekt eher ein Schnellschuss oder ein Mehrjahresprojekt?
Das Projekt, welches mittlerweile ein Geschäft ist, wurde insgesamt über fast drei Jahre geplant. Viele «Standardaufgaben» wie Sicherheitsaspekte abchecken, Transport, Lagerung, Versicherung etc. mussten gelöst werden. Der Teufel aber steckte im Detail: Es gab unzählige kleine Arbeiten, die gemacht werden mussten. Hier konnten wir zum Glück auf die Erfahrung unserer Eltern (Rolf und Christa Walser) zurückgreifen. Ebenfalls besuchten wir verschiedene Locations im Ausland, zur Inspiration, aber auch, um uns das genau anzusehen und uns mit anderen Betreibern auszutauschen.
Das ausführliche Interview ist in der Ausgabe vom Dienstag, 26. Mai, zu lesen.