
«Ich bin im unteren Heuboden auf einem Bauernhof aufgewachsen. Wir waren vier Buben und ein Mädchen. Weihnachten feierten wir am 25. Dezember. An Heiligabend schickte man uns immer ins Bett, damit das Christchindli die Wünsche, welche wir auf einen Zettel geschrieben und vor das Fenster gelegt hatten, erfüllen konnte. Wenn dann ein Wunsch nicht erfüllt wurde, hiess es einfach, dass wir halt zu wenig brav gewesen waren. Zu den schönsten Geschenken gehörte ein Gampiross, das uns Kindern gehörte.»
Arnold Züger, 87-jährig, Innerthal