Seit Freitag werden in 14 weiteren Gemeinden alle Baugesuche nur noch elektronisch eingereicht und bearbeitet. Es sind dies die Gemeinden Arth, Schwyz, Ingenbohl, Morschach,Illgau, Sattel, Unteriberg, Vorderthal, Schübelbach, Wangen, Tuggen, Reichenburg und die Eingemeindebezirke Gersau und Küssnacht.
Wollerau, Freienbach, Feusisberg, Altendorf, Lachen und Einsiedeln starten mit eBau voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2022.
Durchgehend digitaler Prozess im Endausbau
Kernstück von eBau istein modernes Gesuchsformular mit logischer Nutzerführung und Einbezug von Geodaten. Vorerst wird es notwendig bleiben, neben dem elektronischen Baugesuch noch zwei Papierdossiers bei der Gemeinde einzureichen. Damit der Baubewilligungsprozess gänzlich elektronisch erfolgen kann, sind auf kantonaler Stufe die rechtlichen Voraussetzungen für die digitale Unterschrift zu schaffen. Im Endausbau sollen mit eBau alle benötigten Daten digital übermittelt werden und der ganze Baubewilligungsprozess von der Eingabe bis zur Baubewilligung einschliesslich nachgelagerter Prozesse nur noch elektronisch erfolgen. Dies ermöglicht allen Beteiligten jederzeit aktuelle Informationen zum Bearbeitungsstandder Gesuche und es lassen sich zukünftig Kosten bei Privaten, Gemeinden und Kanton einsparen.