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Reichenburg
06.05.2020

Wer wird Trägerschaft der Speerstrasse?

Im Sommer soll das Linksabbiegeverbot aufgehoben und durch eine provisorische Einspurstrecke sowie eine Lichtsignalanlage ersetzt werden. Wenn die Trägerschaft der Speerstrasse geklärt ist, kann eine definitive Lösung des Knotens gesucht werden. (Bild: Franz Feldmann)
Im Sommer soll das Linksabbiegeverbot aufgehoben und durch eine provisorische Einspurstrecke sowie eine Lichtsignalanlage ersetzt werden. Wenn die Trägerschaft der Speerstrasse geklärt ist, kann eine definitive Lösung des Knotens gesucht werden. (Bild: Franz Feldmann)
Der Kanton Schwyz wird den Abschnitt vom Knoten Speerstrasse in Reichenburg bis zur Kantonsstrasse übernehmen müssen, wie der Regierungsrat in seiner Antwort auf eine Motion schreibt.

von Hans-Ruedi Rüegsegger

Seit Jahren wird bezüglich Trägerschaˆft der Speerstrasse in Reichenburg diskutiert. Die Strasse wird von Bewohnern aus Reichenburg und Benken als Zubringer zum Autobahnkreuz benutzt. Sie gehört aber der Linthebene-Melioration – sprich eine Privatstrasse mündet in einen Autobahnzubringer.

In einer Motion verlangen der Reichenburger Kantonsrat Roger Brändli und 51 Mitunterzeichnende, die Trägerschaˆ der Speerstrasse unter Einbezug aller Beteiligten neu zu regeln. Somit könnte dann auch eine definitive Lösung für den als Unfallschwerpunkt bekannten Knoten gefunden werden.

Kanton wird Strassenstück übernehmen müssen

Der Regierungsrat will im Zuge der Revision der Strassengesetzgebung auch die Situation der Speerstrasse prüfen, schreibt er in seiner Antwort. Für ihn kommen als Trägerschaft ˆ«die Gemeinde Reichenburg, der Bezirk March oder allenfalls der Kanton Schwyz» infrage.

Der Kanton scheint sich nicht um dieses Strassenstück zu reissen. Mit einem definitiven Knotenumbau ende die Verantwortlichkeit des Astra bei der Einmündung, und der Abschnitt bis zur Kantonsstrasse müsse vom Kanton Schwyz übernommen werden, heisst es weiter.

Der vollständige Bericht zur Motion und Antwort des Regierungsrats ist in der Print-Ausgabe von «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» zu lesen.

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Redaktion March24/Höfe24