Das diesjährige Open Air Altendorf lockte nach der coronabedingten Pause ein weiteres Mal begeisterte Rock-, Indie- und Ska-Fans aus der ganzen Schweiz in die Altendörfler Haab. Das Open Air wurde am Freitagnachmittag mit der Band des OK-Präsidenten des Open Airs, Romed Schwyter, eröffnet.
Für Enthusiasten von bluesigen Riffs und melodiösen Refrains folgte auf ad lacum die Band Last Avenue. Unter der Führung des Frontmanns Martin Gaisser spielten sie Klassiker wie John Lennons «Imagine» vermischt mit Originals, die zum Tanzen einluden. Den Abschluss am Freitagabend machte die Party-Ska-Band Skafari mit fetziger Tanzmusik. Von Bob Marley bis Rock-Tunes war alles dabei.
Abwechslungsreiches Line-up
Am Samstag begeisterte unter anderem die Band Javelin mit groovigen Bass-Lines und ohrenwurmartigen Hooks die Besucher des Haab a Looza. Wer ein Fan von poppigem Rock und phänomenalen Vocals ist, sollte sich über die Band Redwood informieren. Mit ausschliesslich originalen Songs spielte sich die Züricher Band in die Herzen der zahlreich erschienen Rock-Fans.
Der Preis für die stärkste und rauchigste Stimme geht auf jeden Fall an Marc Amacher. Sein intensiver Rock’n’Roll und authentischer Blues geht förmlich unter die Haut. Einzigartige Gitarrenriffs und intensive Vocals stehen direkt in Verbindung mit dem Berner Oberländer Vollblut-Blueser.
Last but not least spielte die Rock-Band Fueled by Grace. Die Rock-Pop-Band spielte nach technischen Störungen dennoch und begeisterten alle mit fetziger Musik und eingängigen Lied-Choices bis tief in die Nacht.