Zur Eindämmung der Coronavirus-Infektionen mussten schweizweit Schulen, Sportanlagen, Schwimmbäder, Hotels, Restaurants und andere Gebäude geschlossen oder in der Nutzung stark eingeschränkt werden. Meistens sind deren Trinkwasserinstallationen über mehrere Wochen kaum genutzt worden, was die Bildung von Mikroorganismen wie Legionellen fördert, die eine schwere Lungenentzündung (Legionärskrankheit) auslösen können.
Alle Entnahmearmaturen seien in den betroffenen Gebäuden nun vorzugsweise von unten nach oben nacheinander ganz zu öffnen und das in den Leitungen befindliche Kalt- und Warmwasser sei für mindestens 30 Sekunden abfliessen zu lassen.
Mehr dazu auf den Internetseiten des Laboratoriums der Urkantone.