Wer sich auf Swissdiscounts.ch Rabatte sichern will, um Güter wie Handys günstig zu erwerben, kann sein blaues Wunder erleben. Statt eines günstigen Einkaufserlebnisses erlebt man dabei, wie schnell man in die Abofalle tappen kann.
Wer nicht aufpasst und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen studiert, bekommt Post von der Obligo AG. Diese stellt das gelöste Abo in Rechnung. Die Firma ist bekannt in der March. Anfang Jahr wurde Strafanklage erhoben im Zusammenhang mit Porno-Bezahldiensten.
Ein Beobachter-Abonnent beschwerte sich: «Ich habe nichts bestellt und soll jetzt 118.80 Franken für eine Mitgliedschaft bezahlen.» Dass man mit dem Eingeben der Telefonnummer ein Abo abschliesst, ist nur in den allgemeinen Geschäftsbedingungen erwähnt.
Auf der Firmenhomepage hält die Obligo AG allerdings ganz anderes fest: «Im Bestellvorgang muss der Preis mehrmals deutlich erkennbar sein, damit dem Konsumenten eindeutig bewusst wird, dass er nun ein kostenpflichtiges Abonnement abschliesst.»
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Montag, 27. April, zu lesen.