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Sport
20.04.2020

FCLA kämpft sich durch die Krise

FCLA-Präsident Markus Sigel hofft, dass der Ball möglichst bald wieder rollt.
FCLA-Präsident Markus Sigel hofft, dass der Ball möglichst bald wieder rollt.
Auch der FC Lachen/Altendorf leidet unter der Corona-Krise. Trotzdem hat Präsident Markus Sigel positive Nachrichten zu verkünden.

Es sind turbulente Zeiten, die der scheidende Präsident des FC Lachen/Altendorf, Markus Sigel, in seinem letzten Amtsjahr zu bewältigen hat. Denn die Corona-Krise trifft auch den FCLA stark. Unter anderem mussten die Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum abgesagt werden und der Beiz im neuen Klubhaus entgehen wichtige Einnahmen. «Am Anfang dachten wir, das war es jetzt, es ist fertig», sagt Sigel. Um sich zu fangen, brauchte es fast zwei Wochen. Geholfen hat auch der Zürcher Fussballverband FVRZ mit Informationen. Fragen wie der Umgang mit Behörden, Partnern und Sponsoren wurden erklärt. «Diese Informationen waren sehr gut», so Sigel. Grundsätzlich stellten sich viele Fragen, die sich auch ein KMU stellen musste, die nun auch neu für einen Verein waren. So sah sich der FCLA auch mit der Frage nach der Kurzarbeit konfrontiert, welche teilweise auch eingeführt wurde.

Doch er und sein FCLA haben die Kurve gekriegt – und können sogar noch mit erfreulichen Nachrichten aufwarten. So konnte der Vertrag des Trainergespanns Francesco Pappone und Rafael Ocaña verängert werden. Unter Cheftrainer Francesco Pappone mutierten die Lachner vom 2.-Liga-Abstiegskandidaten zu einer Mittelfeld-Mannschaft in der 2. Liga Interregional. «Pappone hat es geschafft, eine verschworene Einheit zu schaffen, in der jeder für jeden rennt», weiss Sigel. Zudem sei Pappone unheimlich ehrgeizig und wisse vor jedem Spiel, die Spieler jeweils aufs Neue zu motivieren. «Er ist ein hervorragender Motivator.» 

Auch Rafael Ocañas Arbeit wird auf dem Peterswinkel geschätzt. Obwohl der spanische Assistenztrainer von Pappone nach vielen Jahren in der Schweiz noch immer nicht sattelfest in der hiesigen Sprache ist, sei er ein hervorragender Ausbildner. «Natürlich können wir uns als Dorfverein nicht mit der Talentförderung der Grossklubs messen, aber wir versuchen, in der Juniorenabteilung einen roten Faden von unten nach oben hineinzubringen.» Darin sieht Sigel unter anderem Ocañas Aufgabenbereich.

Den ausführlichen Bericht findet man in den Ausgaben von «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» vom 20. April

 

red