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Freizeit
20.04.2020
06.05.2022 15:11 Uhr

Bei Swisscasinos wird mehr online gezockt

Swisscasinos setzt coronabedingt ganz auf das Geschäft mit dem Online-Casino. Der Spielersupport wird von Pfäffikon aus sichergestellt.
Swisscasinos setzt coronabedingt ganz auf das Geschäft mit dem Online-Casino. Der Spielersupport wird von Pfäffikon aus sichergestellt. Bild: Archiv
Swisscasinos setzt zurzeit auf sein Online-Casino mit Sitz in Pfäffikon.

«Rien ne va plus» trifft zurzeit mehr denn je auf die physische Casino-Welt zu. Denn aufgrund der Corona-Krise sind auch die Swisscasinos in Pfäffikon geschlossen. Doch wer nicht auf Roulette und Co. verzichten möchte, kann sein Glück digital versuchen. «Spiele mit Jackpots und Live-Tischspiele sind derzeit sehr beliebt», sagt Marco Zemp, Leiter Marketing und Kommunikation von Swisscasinos. «Live-Spiele werden auf einem Computer, Tablet oder Smartphone gespielt, aber von echten Menschen geleitet.»

Wie Zemp weiter ausführt, sind die Registrationszahlen im Online-Casino leicht steigend. «Eine fundierte Aussage über die Auswirkungen des Coronavirus auf unsere Onlineplattform können wir derzeit aber noch nicht machen.» Man gehe aber davon aus, dass keine grosse Verschiebung von Gästen aus einem landbasierten Casino zum Online-­Casino erfolgen werde.

Von den 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Casinos Pfäffikon, Zürich, St. Gallen und Schaffhausen sowie im Restaurant George Bar & Grill in Zürich musste für rund 550 Mitarbeitende Kurzarbeit angemeldet werden. «Für alle betroffenen Mitarbeitenden entstehen aber keine Lohnausfälle», betont Zemp. «Sie erhalten weiterhin ihren vollen Lohn. Einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Casinos unterstützen in dieser speziellen Zeit im Online-Casino unseren Customer Support.»

Der Customer Support ist in Pfäffikon im Geschäftshaus «Oktagon» gleich neben dem Seedamm-Center untergebracht. Seit dem 2. September 2019 ist man in Pfäffikon online unterwegs. Die Spieler werden 24 Stunden lang während des ganzen Jahres in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch betreut.

Mehr dazu in den Ausgaben von «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» vom 20. April

Daniel Koch