von Silvia Gisler
Kürzlich war dem Amtsblatt zu entnehmen, dass die Genossame Lachen im Gebiet Ennet Aa die Revitalisierung des Seeufers in Angriff nehmen möchte.
Wie Geschäftsführer Armin Hüppin auf Anfrage erklärt, erfolgen diese Arbeiten einerseits zum Ausgleich der Mehrwerte, welche aufgrund des Teilzonenplanverfahrens aus dem Jahre 2016/17 entstanden sind. Andererseits aber auch, um der Erosion des Uferabschnitts entgegenzuwirken.
Im November soll der Start sein
Durch die Revitalisierung des künstlichen Uferabschnitts mit einem breiten Übergang vom Wasser zum Land soll der natürliche Seeufer-Lebensraum auf insgesamt rund 9000 m2 aufgewertet werden.
Das Anlegen eines Flachufers, an welchem die Wellen auslaufen können, werde den Wellenschlag reduzieren und somit der Erosion (Abdrift von Land, Reduktion der Wassertrübungen) entgegenwirken. Sofern es zu keiner Einsprache kommt, möchte
die Genossame Anfang November mit der Umsetzung des Projekts beginnen.
Ausführlicher Bericht in der Märchler Zeitungsausgabe vom Donnerstag, 9. April.