Die March24/Höfe24-Redaktoren Anouk Arbenz und Lars Morger berichten von ihren Erfahrungen mit Home-Office. Lars wird von den Vorteilen, Anouk von den Nachteilen sprechen.
Home-Office: Pro und Contra

Pro:
Endlich bin ich die nervigen Mitarbeiter los! Im Home-Office bin ich für mich alleine, und ich mag das. So kann ich konzentriert arbeiten, ohne dass Oli sich ständig in meinem Rücken annähert und mich von der Arbeit ablenkt. Spass beiseite: Das Home-Office hat viele gute Dinge an sich. So kann man später aufstehen, muss nicht zur Arbeit fahren und kann sich immer wieder Kaffee machen. Gerade jetzt im Frühling hat es einen weiteren Vorteil. Bei dem schönen Wetter und den warmen Temperaturen kann man den Laptop auch mal auf den Balkon nehmen oder die Mittagszeit auf dem Liegestuhl verbringen. Was auch noch wegfällt: Man muss sich nicht jeden morgen hübsch machen – sondern kann direkt aus dem Bett an den Bürotisch sitzen.
Contra:
Das grösste Problem für mich war, dass keine Trennung von Privat- und Arbeitsleben mehr da ist. Weil der Computer und damit die Arbeit Zuhause war, war die Versuchung gross, meine offenen Arbeiten nach dem Nachtessen noch zu beenden. Oder meine Mittagspause nicht richtig einzuhalten. Zudem vermisste ich schon etwas meine Redaktionskollege, die ich jetzt nicht schnell anhauen konnte, wenn Fragen auftauchten. Praktisch war es auf jeden Fall, das Büro Zuhause zu haben und sich den Weg sparen zu können. Meiner Meinung nach ist Home-Office etwas Gutes, wenn es nicht jeden Tag und jede Woche ist, sondern beispielsweise einen Tag in der Woche oder zehn Tage pro Jahr, die man sich einteilen kann. Man sollte keinesfalls unterschätzen, wie wertvoll und befruchtend der Austausch mit anderen Mitarbeitenden ist.