von Lars Morger
In der Altjahreswoche änderte sich die Karriere des Unteriberger Skirennfahrers Urs Kryenbühl vom einen Moment auf den anderen. In Bormio raste der 26-Jährige in der Abfahrt mitten in die Weltspitze, wurde Zweiter und verpasste seinen ersten Weltcupsieg um gerade mal acht Hunderstelsekunden. Dabei verwies er auch den Schweizer Superstar Beat Feuz auf den dritten Platz.
Fortschritte waren erkennbar
Nichts deutete im Voraus darauf hin, dass Urs Kryenbühl auf das Podest fahren würde. Nach einem durchzogenen Saisonstart mit zwei Klassierungen ausserhalb der Top 30 in Lake Louise waren mit Rang 23 in Beaver Creek und Platz 13 im Bormio zwar Fortschritte zu erkennen, dass es jedoch gleich für einen zweiten Platz reichen würde, davon war nicht auszugehen.
Ausführlicher Bericht in der Zeitungsausgabe vom Dienstag, 7. April.