Grosse Märkte sind wegen der Corona-Krise nicht mehr erlaubt. Hoch im Kurs sind deshalb Hofläden. Kilian Diethelm beobachtet auf seinem Früchtehof in Siebnen stetig steigende Kundenfrequenzen.
«Normalerweise ist der März kein guter Monat für uns. In letzter Zeit hat aber die Kundenzahl im Hofladen massiv zugenommen», sagt Diethelm. Der Schutz an der Kasse sei deshalb verbessert worden. Zudem darf gleichzeitig nur noch eine Person oder ein Paar den Laden betreten. Wenn möglich soll ausserdem kontaktlos mit Twint bezahlt werden. Desinfektions-mittel und Handschuhe stehen ebenfalls bereit. «Es ist uns wichtig, alle Vorgaben einzuhalten, damit die Hofläden auch künftig offenbleiben dürfen», so Diethelm. Im Moment sei dies noch gut umzusetzen. «So ab Mai müssten wir dann aber etwa die fünffache Verkaufsfläche haben, wenn noch mehr Leute kommen.» Man überlege sich nun, wie die Verkaufspunkte auf mehr Fläche verteilt werden könnten.
Insgesamt geht es der aktuell der Ausserschwyzer Landwirtschaft gut. Einzig bei gewissen Fleischsorten gab es Preisrückgänge, da die Bestellungen aus der Gastronomie weggefallen sind.
Vollständiger Artikel in der Print-Ausgabe des «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» vom Donnerstag, 26. März, zu lesen.