Damals, in der EM-Gruppenphase von 2008, schlugen die Türken die Schweiz mit 2:1 – was wird das Ergebnis am Sonntag sein? Nach der enttäuschenden 0:3-Niederlage gegen Italien und dem 1:1 gegen Wales braucht die Schweiz im letzten Gruppenspiel dringend einen Sieg, um zumindest Gruppendritter zu werden und damit noch eine Chance zu haben, auf den Zug zum Achtelfinale aufsteigen zu können.
Welche Verbindung haben Sie zur Türkei, respektive zur Schweiz?
Ich bin in der March aufgewachsen, habe aber eine starke Bindung zur Türkei. Ich liebe meine Heimat.
Für welches Land fiebern Sie am Sonntag mit?
Für die Türkei.
Wie schätzen Sie die beiden Mannschaften ein und auf welches Endergebnis tippen Sie?
Ich denke, die Schweiz wird ein gutes Spiel zeigen. Ich weiss aber, dass die Türken das Unmögliche immer wieder möglich machen. Ich tippe deshalb auf 2:1 für die Türkei.
Wo werden Sie das Spiel verfolgen?
Ich schaue mir den Match mit meinen Freunden in der Studio Bar in Wädenswil an.
Was halten Sie vom bisherigen Verlauf der Fussball-EM?
Die Spiele fand ich sehr interessant. Es sind viele neue Spieler dazugekommen, trotzdem ist das Fussball-Feeling noch dasselbe geblieben.
Wer wird 2021 Europameister?
Ich glaube, das wird Italien sein.
Was können wir Schweizer von den Türken lernen?
Von uns Türken könnten die Schweizer mehr Offenheit und Lockerheit lernen. Wir nehmen alles etwas weniger streng.
Und umgekehrt?
Da fällt mir gerade nichts ein …