Home Region Sport Agenda Schweiz/Ausland Magazin
Kanton
20.06.2021
20.06.2021 20:54 Uhr

«Die Türken machen das Unmögliche immer wieder möglich»

Sibel Subasi liebt ihr Heimatland Türkei und wünscht ihm am Sonntag für das Spiel gegen die Schweiz den Sieg.
Sibel Subasi liebt ihr Heimatland Türkei und wünscht ihm am Sonntag für das Spiel gegen die Schweiz den Sieg. Bild: zvg
In unserer EM-Serie befragen wir Menschen aus Ausserschwyz, die jeweils aus den Ländern kommen, gegen die die Schweiz spielt. Heute Abend gehts um «die Wurst» gegen die Türkei. Sibel Subasi glaubt fest an den Sieg der Türken.

Damals, in der EM-Gruppenphase von 2008, schlugen die Türken die Schweiz mit 2:1 – was wird das Ergebnis am Sonntag sein? Nach der enttäuschenden 0:3-Niederlage gegen Italien und dem 1:1 gegen Wales braucht die Schweiz im letzten Gruppenspiel dringend einen Sieg, um zumindest Gruppendritter zu werden und damit noch eine Chance zu haben, auf den Zug zum Achtelfinale aufsteigen zu können.

Welche Verbindung haben Sie zur Türkei, respektive zur Schweiz?
Ich bin in der March aufgewachsen, habe aber eine starke Bindung zur Türkei. Ich liebe meine Heimat.

Für welches Land fiebern Sie am Sonntag mit?
Für die Türkei.

Wie schätzen Sie die beiden Mannschaften ein und auf welches Endergebnis tippen Sie?
Ich denke, die Schweiz wird ein gutes Spiel zeigen. Ich weiss aber, dass die Türken das Unmögliche immer wieder möglich machen. Ich tippe deshalb auf 2:1 für die Türkei.

Wo werden Sie das Spiel verfolgen?
Ich schaue mir den Match mit meinen Freunden  in der Studio Bar in Wädenswil an.

Was halten Sie vom bisherigen Verlauf der Fussball-EM?
Die Spiele fand ich sehr interessant. Es sind viele neue Spieler dazugekommen, trotzdem ist das Fussball-Feeling noch dasselbe geblieben.

Wer wird 2021 Europameister?
Ich glaube, das wird Italien sein.

Was können wir Schweizer von den Türken lernen?
Von uns Türken könnten die Schweizer mehr Offenheit und Lockerheit lernen. Wir nehmen alles etwas weniger streng.

Und umgekehrt?
Da fällt mir gerade nichts ein …

Anouk Arbenz, Redaktion March24 und Höfe24