Diese Woche wurde bereits das Programm der 4. Generation beim Bund eingereicht. Damit strebt man beim Verein Agglo Obersee eine erneute Unterstützung mit Bundesbeiträgen zur Umsetzung von Massnahmen an. «Wenn der Bund die Massnahmen als wirksam anschaut, ist er bereit, Beiträge zu sprechen. Das ist für uns die Motivation, ein solches Programm zu erarbeiten», sagte Peter Göldi, Geschäftsführer von Agglo Obersee, Anfang dieser Woche.
Was als Modellvorhaben mit vier Gemeinden begann, besteht mittlerweile aus 17 Mitgliedergemeinden. Gegenüber der vorangegangenen Generation wurde der Bearbeitungsperimeter erweitert: Neu dazu gehören Reichenburg, Schübelbach, Tuggen und Wangen. Die Erweiterung ergab sich laut Agglo Obersee durch die ohnehin bereits starke Zusammenarbeit der Gemeinden. Zudem sind diese in den vergangenen Jahren vielerorts über die Gemeindegrenzen hinweg zusammengewachsen und haben auch aufgrund der S-Bahn sowie den Autobahnen eine ähnliche Entwicklungsdynamik.
Hausaufgaben gemacht
Das Agglomerationsprogramm der 4. Generation ist eine Weiterentwicklung des Programms der 3. Generation- Dabei hat die Agglo Obersee insbesondere auf die Hinweise des Bundes reagiert und identifizierte Lücken im Programm behoben – also quasi die aufgetragenen Hausaufgaben erledigt, wie es Thomas Huwyler, Vorsteher des Amts für Raumentwicklung des Kantons Schwyz, formulierte.