Am letzten Donnerstag wäre der Präsident von Rotary International, Mark Maloney, in Zürich-Kloten gelandet. Empfangen hätten ihn dort die 55-jährigen Siebnerin Claudia Hendry und ihrem Mann Daniele. Doch leider kam es anders. Da US-Präsident Trump auf Freitagabend eine 30-tägige Einreisesperre aus Europa verhängte, flog Maloney direkt weiter in die USA.
Ursprünglich wurde die erfahrene Rotarierin und ehemalige Frau Governor des Rotary Clubs Ufenau als Schweizer «aide to the president» angefragt, da sie diese Funktion vor ein paar Jahren beim Besuch des damaligen Rotary-Weltpräsidenten aus Australien bereits innehatte. Die Ausserschwyzerin hat den amtierenden Weltpräsidenten schon an einigen internationalen Anlässen getroffen.
Während des geplanten Aufenthalts hätten Besuche des Rotary International-Büros in Zürich und in Liechtenstein bei Fürst Hans-Adam II und Premierminister Adrian Hasler angestanden. Im Kanton Schwyz hätte der Weltpräsident ausserdem das Kloster in EInsiedeln kennengelernt, bevor es weiter nach Luzern gegangen wäre, wo für Sonntag ein BEnefizkonzert geplant war. Auchd dieses musste leider abgesagt werden.