Unabhängig voneinander sei die Idee entstanden, sagt das Frauenteam vom Firabig Märt. «Wir sind selber Marktgängerinnen und haben festgestellt, dass man dies in Schindellegi auch machen könnte», so Jaclyn Haug über die Anfänge. «Es gab einiges an Vorarbeit zu leisten. Doch dann durften wir merken, dass die Akzeptanz für einen Märt steigt.» Allerdings kam Corona dazwischen. Diese Unsicherheiten führten schliesslich zu einer Verschiebung.
Auf ein gemeinsames Bier
Aber heute in einer Woche geht es los: Von 17 bis etwa 20 Uhr befinden sich auf dem Maihofareal vor der Bibliothek 16 Marktfahrerinnen und Marktfahrer mit ihren höchst unterschiedlichen und sehr attraktiven Angeboten.
Anbei werden rund 100 Sitzplätze aufgestellt, wo sich die Besucherinnen und Besucher mit einem gluschtigen Curry oder einer feinen Wurst – und natürlich Feierabend-Bier und weiteren Getränken verpflegen können. «Anfänglich war das Interesse der Marktfahrer eher gering, erst hatten wir nur vier Zusagen, dann wurden es sieben, bald 12 und gerade kamen noch einige herein», schildert Bettina Endres.
Die Frauen werten dies als schönen Erfolg, auch für die attraktive Gemeinde Feusisberg Schindellegi. Ebenso habe sich das Interesse innerhalb der Gemeinde nach und nach entwickelt und plötzlich sei sogar sehr viel Unterstützung und Hilfe angeboten worden.