Zweiter Patient, der am Coronavirus stirbt:
Im Kantonsspital in Liestal BL ist ein Covid-19-Patient verstorben, wie der kantonale Krisenstab am Sonntagnachmittag mitteilte. Es handelt sich um einen 76-jährigen Mann aus dem Kanton Basel-Landschaft.
Im Kantonsspital in Liestal BL ist ein Covid-19-Patient verstorben, wie der kantonale Krisenstab am Sonntagnachmittag mitteilte. Es handelt sich um einen 76-jährigen Mann aus dem Kanton Basel-Landschaft.
Eine Liste der abgesagten Anlässe in March und Höfen sowie in der Region findet ihr hier.
8.3. / 8:45: Italien riegelt den Norden des Landes weitgehend als «Sicherheitszone» ab. Mehr als ein Viertel der italienischen Bevölkerung ist davon betroffen.
Der italienische Premierminister Giuseppe Conte hat in der Nacht zu Sonntag erhebliche Reisebeschränkungen angekündigt. Die Ein- und Ausreise in und aus der Lombardei und einigen Provinzen Venetiens, der Emilia Romagna und des Piemont ist nur noch in «schwerwiegenden» Fällen erlaubt. Dazu gehören Notfälle und unaufschiebbare Arbeiten. Einwohner dieser Regionen können sich innerhalb der so genannten «Sicherheitszonen» frei bewegen. Dies gilt aber nicht für Personen, die unter Verdacht stehen, sich mit dem Corona-Virus angesteckt zu haben.
8.3. / 7:30: Aktuellste Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit:
Datum | Anzahl Infizierung | Anzahl Tote | Tote ausserhalb Chinas |
Anzahl Geheilte |
1.3. | 86'000 | 2980 | 109 | 42'000 |
2.3. | 89'000 | 3045 | 133 | 45'000 |
3.3. | 90'000 | 3118 | 175 | 48'000 |
4.3 | 93'000 | 3203 | 222 | 50'000 |
5.3 | 95'000 | 3284 | 272 | 51'000 |
6.3. | 98'000 | 3383 | 346 | 55'000 |
7.3. | 102'000 | 3493 | 423 | 57'000 |
8.3 | 106'000 | 3592 | 493 | 59'000 |
Anzahl Infizierungen | Anzahl Tote | |
1.3. / 7:00 Uhr | 1128 | 29 |
2.3. / 7:00 Uhr | 1694 | 34 |
3.3. / 7:00 Uhr | 2036 | 52 |
4.3. / 7:00 Uhr | 2502 | 79 |
5.3. / 6:45 Uhr | 3089 | 107 |
6.3. / 6:30 Uhr | 3858 | 149 |
7.3. / 7:00 Uhr | 4636 | 197 |
8.3. / 7:00 Uhr | 5883 | 233 |
Anzahl Infizierungen | Anzahl Tote | Anzahl Geheilte | |
28.2 / 23:00 Uhr | 12 | 0 | 0 |
29.2 / 23:00 Uhr | 19 | 0 | 0 |
1.3. / 23:00 Uhr | 24 | 0 | 1 |
2.3. / 23:00 Uhr | 39 | 0 | 1 |
3.3. / 23:00 Uhr | 54 | 0 | 2 |
4.3. / 23:00 Uhr | 81 | 0 | 3 |
5.3. / 23:00 Uhr | 116 | 1 | 3 |
6.3. / 23:00 Uhr | 177 | 1 | 3 |
7.3. / 23:00 Uhr | 236 | 1 | 11 |
Daten von Bundesamt für Gesundheit und Kantonen
Das neue Coronavirus breitet sich weiter aus. Im Kanton Schwyz sind drei neue Infektionen bekanntgeworden, die alle aus dem Umfeld der bisher bekannten drei Fälle stammen. Es handelt sich um eine Frau und zwei Männer im Alter zwischen 17 und 47 Jahren. Weitere Angaben zu den betroffenen Personen werden aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht gemacht. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Coronapatienten im Kanton Schwyz auf sechs.
Die Notfallstationen und die Spitaltelefonnummern der Schwyzer Spitäler sind aktuell stark belastet durch Personen, die sich direkt an ein Spital wenden. Die Bevölkerung wird deshalb dringend gebeten, sich bei Krankheitssymptomen zuerst telefonisch an den Hausarzt zu wenden.
7.3. / 6:45: Zur Bewältigung der aktuellen Situation gibt es weitere Empfehlungen:
Benutzen von Zug, Tram und Bus
Reisen in Stosszeiten sollen wenn möglich vermieden und Freizeit-Fahrten reduziert werden. In Verkehrsmitteln sowie an Bahnhöfen und Haltestellen sollen die Menschen Abstand halten. Wer Symptome einer Atemwegserkrankung hat, soll auf den öffentlichen Verkehr verzichten.
Besuche in Altersheimen
In den kommenden Tagen sollen Besuche in Altersheimen vermieden werden. Fragen bezüglich der Angehörigen sollen mit dem jeweiligen Heimpersonal besprochen werden. Wer selber Anzeichen einer Atemwegserkrankung hat, soll ganz auf Kontakte mit älteren Menschen verzichten.
Telearbeit und Arztzeugnis
Wo möglich, soll die Arbeit per Telearbeit verrichtet werden. Die Kundschaft kann in geeigneter Form auf die reduzierte Personalstärke aufmerksam gemacht werden.
Damit eine Überlastung des Gesundheitssystems vermieden wird, sollten krankheitsbedingte Abwesenheits- respektive Arztzeugnis erst ab dem fünften Tag von den Mitarbeitenden verlangt werden.
Notfallstationen
Wenn Personen unter 60 Jahren Grippe-Symptome inklusive Fieber aufweisen, sollen sie sich zuhause auskurieren und nicht in eine Notfallstation oder Arztpraxis gehen. Der Gang zum Arzt, insbesondere am Wochenende, sollte nur bei akut verschlechteter Situation getan werden.
6.3. / 9.30: Die Staatskanzlei des Kantons Thurgau gab bekannt, dass es einen ersten Fall im Kanton gibt und hat die Medien zu einer Orientierung um 11 Uhr eingeladen. Damit sind in der Ostschweiz noch der Kanton Appenzell-Innerhoden, Schaffhausen und Glarus ohne bekannte oder bestätigte Corona-Infektionen.
5.3.2020: In Zürich wurde heute 6 neue Fälle gemeldet. «Die Lageentwicklung bleibt schwierig abschätzbar», schreibt der Kanton. Im Aargau stieg die Zahl der Erkrankten von 7 auf 9. Fünf neue Fälle wurden in Basel gemeldet, aber der Schulstart am kommenden Montag sei nicht in Frage gestellt. Im Kanton Baselland wurden drei neue Fälle bekannt. «Ihr Allgemeinzustand wird grundsätzlich als stabil eingestuft.», schreibt der Kanton. In Freiburg wurden zwei neue Fälle bekannt. Sie stehen im Zusammenhang mit einer Zusammenkunft von Freikirchen im französischen Mulhouse vom letzten Wochenende. In Neuenburg kamen vier Fälle dazu und im Waadtland einer. Im Tessin sind zurzeit 18 Personen krank, welche «alle familiär miteinander verbunden sind.»
Insgesamt stieg die Zahl der von den Kantonen gemeldeten Erkrankten auf über 100 Fälle. Diese Zahl muss aber nicht übereinstimmen mit den Zahlen, welche das Bundesamt für Gesundheit heute Abend bekanntgeben wird. Der Grund für die Unterschiede ist zurzeit nicht klar.
Weiterhin keine Erkrankten werden aus Glarus, Schwyz, Ob- und Nidwalden, Uri, den beide Appenzell, Thurgau, Solothurn, Jura und Schaffhausen gemeldet und in anderen, bereits betroffenen Kantonen wie Wallis, Graubünden oder Bern gibt es aktuell keine Neumeldungen.
5.3. / 15:40: Auf Grund des aktuellen Ausbruchs des Corona Virus bietet Lufthansa Group Gästen nach Norditalien die Möglichkeit kostenlos umzubuchen. Dies betrifft die Ziele Mailand, Bologna, Turin, Verona, Venedig, Triest und Genua und gilt für alle Tickets von Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines und Air Dolomiti. Das Ticket muss am oder vor dem 26. Februar für eine Reise zwischen dem 24. Februar und 9. März ausgestellt worden sein.
5.3. / 14:10: Zwei weitere Personen aus dem Kanton Zug sind positiv auf das neue Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Es handelt sich um eine 21-jährige Frau sowie einen 58-jährigen Mann. Die Frau war bereits in Quarantäne, da sie in engem Kontakt mit dem ersten Zuger Corona-Patienten stand. Der Mann hat sich nach jetzigem Kenntnisstand auf einer Geschäftsreise durch verschiedene betroffene Länder in Asien angesteckt. Beide Personen befinden sich in einem guten gesundheitlichen Zustand.
Die bisherige Regelung betreffend Durchführung von Veranstaltungen im Kanton Zug bleibt in Kraft: Für Veranstaltungen ab 200 Personen gilt eine Meldepflicht. Ebenso sind Veranstaltungen an denen Personen aus Risikogebieten teilnehmen unabhängig von der Teilnehmendenzahl meldepflichtig.
5.3. / 13:30: Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt meldet mit Stand Donnerstag, 10 Uhr: Es sind fünf neue positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt aufgetreten. Darunter ist erstmals eine eher schwer erkrankte Person. In vier Fällen konnte die Ansteckungskette direkt oder indirekt zurückverfolgt werden. Es sind zwei Fälle darunter, die am mehrtägigen Grossanlass der Freikirche in Mulhouse teilgenommen hatten. Total ist der Stand für Basel-Stadt aktuell acht positive Fälle.
5.3./17:30: Das Amt für Gesundheit und Soziales erlässt eine verpflichtende Weisung für Pflegeheime zum Schutz der besonders gefährdeten betagten Menschen. Die Weisung bestimmt, dass keine externen Veranstaltungen mehr durchgeführt werden dürfen und dass interne Veranstaltungen möglichst zu vermeiden sind. Besucher dürfen Pflegeheime erst nach einer Kontrolle am Eingang betreten. Zusammen mit den üblichen Hygienemassnahmen soll damit der Schutz der betagten Menschen bestmöglich gewährleistet werden.
5.3. / 13:30: Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt meldet: Es sind fünf neue positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt aufgetreten. Darunter ist erstmals eine eher schwer erkrankte Person.In vier Fällen konnte die Ansteckungskette direkt oder indirekt zurückverfolgt werden. Es sind zwei Fälle darunter, die am mehrtägigen Grossanlass der Freikirche in Mulhouse teilgenommen hatten. Total ist der Stand für Basel-Stadt aktuell acht positive Fälle.
5.3./10:00: Im Kantonsspital Lausanne verstarb heute Morgen eine Patientin, wie die Kantonspolizei Waadt mitteilt. Bei der Frau habe es sich um eine «Hoch-Risiko Patientin» gehandelt, welche bereits an einer chronischen Erkrankung gelitten habe. Sie war 74 Jahre alt und seit zwei Tagen im Spital in Pflege.
5.3. / 8:00: Im Kanton Luzern ist eine Person positiv auf das Coronavirus getestet worden. Es handelt sich um eine Schülerin der Kantonsschule Alpenquai. Die betroffenen Kontaktpersonen – Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen der Klasse 5l – sind gestern Abend und in der Nacht direkt informiert worden. Sie werden vorsorglich unter Quarantäne gestellt. Der Schulbetrieb für die übrigen Klassen wird bis auf Weiteres normal durchgeführt. Ausführliche Informationen zuhanden der Öffentlichkeit folgen heute um 14.00 Uhr auf www.lu.ch/coronavirus. Zu diesem Zeitpunkt wird auch eine Medienkonferenz über den Fall durchgeführt.
4.3./16:15: Im Kanton Aargau liegen zurzeit sieben bestätigte Fälle vor. Rund 150 Kontaktpersonen befinden sich zurzeit in Quarantäne. Mit weiteren Fällen muss gerechnet werden. Das Gesundheitswesen ist aber nach wie vor in der Lage, die Situation zu bewältigen. Aktuell melden 11 Kantone sowie alle Nachbarländer der Schweiz bestätigte Fälle.
Während der Nacht auf heute Mittwoch sind im Kanton Bern bei zwei weiteren Personen wahrscheinliche Corona-Ansteckungen festgestellt worden. Die eine Person wohnt in Biel, hat sich aber zuvor im Raum Mulhouse aufgehalten. Eine weitere Person, die aus dem Kanton Jura stammt, wurde im Spital von St-Imier hospitalisiert. Auch sie besuchte vor kurzem den Raum Mulhouse (Frankreich). Es ist derzeit unklar, ob der Aufenthalt im Raum Mulhouse zur Exposition geführt hat.
4.3. / 15:45: Keine Bürgerversammlung am 12. März, Infoschrift an Eltern und der Schutz städtischer Mitarbeiter stehen im Zentrum der Massnahmen des Stadtrats. Unter anderem entschied der Stadtrat, dass Mitarbeitende oder Schüler, welche die letzten zwei Wochen in einem Risikogebiet waren, in eine freiwillige Quarantäne gehen sollen und dass Reisende aus den betroffenen Gebieten, das Stadthaus oder andere städtische Gebäude nicht betreten sollen.
4.3. / 15:00: Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle steigt rasant und nähert sich nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) inzwischen der 100er-Marke. Einige Kantone meldeten am Mittwoch weitere Fälle von Infizierten. Neben den 54 vom Referenzlabor in Genf bestätigten Fällen wurden 39 weitere von einem ersten Labor positiv getestet, wie Daniel Koch, Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten im BAG, heute vor den Medien in Bern erklärte. Weitere rund 200 Verdachtsfälle seien in Abklärung.
Es gebe keinen Grund zur Panik, doch die Lage sei ernst und werde immer ernster, betonte Koch. Besonders gefährlich sei das Coronavirus für ältere Menschen. Laut Koch steigt die Mortalität ab 65 Jahren rasch an. In der Schweiz seien aktuell vor allem 20- bis 40-Jährige betroffen. Das seien jene Personengruppen, die reisten und viele soziale Kontakte hätten, erklärte Koch. Deshalb gebe es in der Schweiz noch kaum schwere Fälle. Laut Koch ist es aber «unwahrscheinlich, dass wir in der Schweiz keine Todesfälle haben werden».
4.3. / 13:40: Im Kanton Waadt ist die Zahl der Erkrankten von 2 auf 7 gestiegen. Ein im Kantonsspital gepflegter Patient aus Frankreich konnte unterdessen das Spital verlassen. Rund um die neuen Fälle ist die Untersuchung des Übertragungsweges im Gang.
Im Kanton Tessin gelten zurzeit 7 Personen als erkrankt. Die Mehrzahl wird im familiären Rahmen unter ärztlicher Aufsicht gepflegt. Einer dieser Fälle kam heute dazu.
4.3./8:00: In der Zwischenzeit sind zwei weitere Fälle im Kanton Schwyz dazugekommen. Es handelt sich um einen Mann und um zwei Frauen im Alter von 26, 43 und 55 Jahren. Der Referenztest des Genfer Labors hat den Erstbefund in allen drei Fällen bestätigt. Die Patienten sind unabhängig voneinander erkrankt.
Eine Person ist im Spital Schwyz hospitalisiert und zwei Personen befinden sich in betreuter Quarantäne zu Hause. Allen drei Personen geht es den Umständen entsprechend gut. Zurzeit wird geprüft, ob weitere Personen Kontakt mit den Patienten hatten. Diese werden über die Verhaltens- und Quarantänemassnahmen instruiert.
3.3. / 22:45: Am morgen des 3. März waren gemäss Kantonsangaben in der Schweiz 40 Personen mit dem Covid-19 Virus infiziert und eine Person als geheilt entlassen worden. Diese Zahl stieg bis um 23 Uhr auf 53 infizierte und 2 als geheilt entlassene Personen.
03.03. / 22:30. Der Diagnostiktest des neuen Coronavirus wird künftig von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung vergütet. Aufgrund der raschen Ausbreitung des neuen Coronavirus hat das Eidgenössische Departement des Innern beschlossen, den Diagnostiktest dieser Krankheit auf die Liste der vergütungspflichtigen Analysen aufzunehmen. Er wird ab 4. März 2020 von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung mit 180 Franken vergütet.
Die Diagnostik des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 ist Teil der vom Bundesamt für Gesundheit empfohlenen Massnahmen zur Eindämmung der Epidemie.
3.3. / 22:30: Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) teilte am frühen Dienstagbend mit, dass es im Kanton Schwyz einen ersten Patienten gebe, der positiv auf das Corona-Virus getestet worden sei.
Roland Wespi, Vorsteher des Amts für Gesundheit und Soziales des Kantons Schwyz, bestätigte am Dientagabend die Meldung und stellte für Mittwoch weitere Informationen für die Bevölkerung in Aussicht. Zugleich betonte er auch, dass es keinen Grund zur Panik gebe: «Für die Bevölkerung des Kantons Schwyz besteht trotz dieses Falls keine erhöhte Gefahr.»
3.3. / 22:00: Der Kantonsarzt von Neuenburg wurde von seinen Berner Amtskollegen informiert, dass eine Person aus dem Kanton Neuenburg im Spital Interlalken positiv auf Covid-19 getestet wurde. Der Kantonsarzt hat eine Untersuchung gestartet, um herauszufinden, ob weitere Massnahmen notwendig sind. Er erinnert daran, dass Tests nur von denjenigen Leuten in Anspruch genommen werden sollen, welche aus einer «epidemischen Zone» zurückkehren und Symptome aufweisen.
Der 22-Jährige war vorletztes Wochenende in Mailand. In der Statistik war er zuerst fälschlicherweise dem Kanton Bern zugeordnet worden.
3.3. / 21:45: Im Kanton Zürich wurden bisher über 400 Verdachtsfälle abgeklärt. Nun sind weitere 4 Patienten positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Bestätigung des nationalen Referenzlabors in Genf steht noch aus. Es handelt sich um 2 Frauen und 2 Männer im Alter zwischen 22 und 28 Jahren. In allen Fällen können wir immer noch eine klare Infektionsquelle identifizieren: Die Fälle 10, 12 und 13 haben sich bei Fall 5 angesteckt. Der Fall 11 hat sich bei Fall 3 angesteckt.
Insgesamt sind es nun 13 Fälle im Kanton Zürich. Es geht den meisten Betroffenen so gut, dass sie nicht hospitalisiert sein müssten, wenn sie nicht positiv getestet worden wären. Die Fälle bestätigen die Erfahrungen in anderen Ländern, dass die Erkrankung besonders bei jungen Menschen zumeist mild verläuft.
3.3. / 17.15: Das Referenzlabor für neu auftretende Viruserkrankungen (NAVI) in Genf hat in der Schweiz in 37 Fällen Ansteckungen mit dem neuen Coronavirus bestätigt. Meldungen zu Erkrankungen liegen vor aus den Kantonen: Aargau, Baselland, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Genf, Graubünden, Schwyz, Tessin, Waadt, Wallis und Zürich. Alle Erkrankten sind isoliert. Die Gesundheitsbehörden benachrichtigen enge Kontaktpersonen.
Bisher wurden mehr als 2200 Personen mit Verdacht auf das neue Coronavirus negativ getestet (alle Laboratorien zusammengenommen). Dabei wurden Abstriche aus Nase und Hals in Diagnose-Labors untersucht. Mehrere Personen sind in ihrem Wohnkanton in Quarantäne. Sie müssen in ihrer Wohnung bleiben und den Kontakt zu anderen vermeiden.
3.3. / 16:45: Veranstaltungen mit weniger als 150 Personen können ohne Bewilligungen durchgeführt werden. Für Veranstaltungen zwischen 150 und 999 Personen ist zwingend eine Bewilligung des Kantons zu beantragen. Veranstaltungen mit 1000 und mehr Personen sind bis 15. März nicht erlaubt.
3.3. / 16:30: Im Kanton Aargau gibt es vier neue Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus (COVID-19). Die im Zusammenhang mit ihnen stehenden Kontakte wurden informiert und unter eine zweiwöchige Quarantäne gestellt. Insgesamt gibt es im Kanton Aargau nun sechs Fälle von Coronavirus-Ansteckungen, rund 150 Personen beziehungsweise Kontakte stehen unter Quarantäne.
Die vier Personen haben sich teilweise im Ausland und teilweise in der Schweiz mit dem Coronavirus (COVID-19) infiziert. Sie befinden sich in den Kantonsspitälern beziehungsweise werden von denen betreut. Es handelt sich bei den Betroffenen um zwei Männer und zwei Frauen zwischen 30 und 63 Jahren. Bei allen neuen Fällen konnten die Infektionswege zugeordnet und alle Kontaktpersonen informiert werden, so dass die Krankheitsausbreitung unterbunden werden kann. Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut.
3.3. / 14:30: Auf dem Waffenplatz Wangen an der Aare ist ein erster Armeeangehöriger auf COVID-19 positiv getestet worden. Er wurde auf der Krankenstation des Waffenplatzes isoliert.
Der Armeeangehörige rückte am Montag zum Wiederholungskurs mit dem Militärpolizeibataillon 3 in Wangen an der Aare ein. Bei der sanitarischen Eintrittsmusterung gab er zu erkennen, dass er sich zuvor in Mailand aufgehalten hatte. Der entnommene COVID-19-Test ergab bei der Auswertung im ABC Labor Spiez ein positives Resultat. Die Bestätigung durch das Referenzlabor in Genf steht noch aus. Der Angehörige wurde von seinen Kollegen isoliert und auf die Krankenabteilung des Waffenplatzes gebracht. Sein Zustand ist stabil. Die drei Personen, mit denen er das Zimmer geteilt hatte, wurden in Quarantäne auf der Krankenabteilung versetzt.
3.3. / 13:00: Der erste in Genf hospitalisierte Patient konnte das Spital verlassen und befindet sich nun zur Rekonvalenzenz in seinem Zuhause. Der Kantonarzt teilt mit, dass die restlichen Patienten in einem «guten Zustand» seien. Zurzeit befinden sich vier Personen im Spital und vier in Behandlung bei sich zuhause.
Der Kantonsarzt schreibt ausserdem, dass nicht mehr alle Verdachtsfälle «systematisch» in einem Spital eingeliefert werden müssten. Angesichts der bisher bekannten Entwicklung der Krankheit könne auch ein Verbleiben zuhause, verbunden mit der notwendigen Pflege genügen.
3.3. / 11:00: Bei einem 21-jährigen Mann, der im Kanton Zug wohnhaft ist, konnte das Coronavirus Sars-CoV-2 nachgewiesen werden. Die Person hat sich an einem privaten Anlass in der Schweiz mit dem Virus angesteckt. Die Person befindet sich in einer guten gesundheitlichen Verfassung. Da sich die Person seit einigen Tagen im Kanton Zürich aufhält, wird sie ein einem Zürcher Spital isoliert werden, wo der weitere Verlauf beobachtet werden kann. Mehrere Personen, welche in engem Kontakt zur infizierten Person standen, wurden als Vorsichtsmassnahme in ihren Wohnungen unter Quarantäne gestellt.
3.3. / 7:45: Der Kantonsarzt meldet einen zweiten Fall. Der 80-jährige Patient wurde in das Lausanne Kantonsspital CHUV eingeliefert und die Untersuchung der Kontaktreihe findet statt. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Betroffene Kontakt in seinem Haus an der Lausanner Riviera Kontakt mit einem Mann aus Italien.