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Digital
02.03.2020

Zank zwischen Twint und Digitec

Es hat sich «ausgetwintet» bei Digitec. Hat das für Twint einen Einfluss auf den Markt? (Bild: Keystone)
Es hat sich «ausgetwintet» bei Digitec. Hat das für Twint einen Einfluss auf den Markt? (Bild: Keystone) Bild: Keystone
Mit Twint wollen sich UBS, Postfinance, CS, ZKB, Swisscom, Raiffeisen und Co. digital behaupten. Doch das ist mit Schwierigkeiten verbunden. Gestern eskalierte ein Streit zwischen Twint und Digitec-Galaxus, der wohl wichtigste Online-Shop in der Schweiz.

«Es hat sich ausgetwintet», schreibt Galaxus auf ihrer Homepage. Der Grund: Twint habe einem den Service abgestellt, weil man «euch keine Gebühren oder versteckte Kosten zumuten» wollte.

Twint ging sogleich in die Gegenoffensive. «Digitec/Galaxus verbreitet unwahre Informationen», titelt der Online- und Mobil-Bezahlservice der Banken. Man habe der Migros-Tochter den Dienst quittiert, weil diese «nicht bereit ist, Twint eine faire und bei allen Zahlungsmittel übliche Übermittlungsgebühr zu bezahlen». Gemeint sind die Kommissionen, welche die Händler wie Digitec den Kartenfirmen, Paypal und weiteren Anbietern im Zahlgeschäft abliefern. Der Kunde merkt nichts davon, er zahlt einfach den angebotenen Preis. 

 

 

 

 

red