Home Region Sport Agenda Schweiz/Ausland Magazin
Sport
29.02.2020

Die Anmeldungen sind gemacht

Reto Nötzli ist nach dem Rücktritt seines Bruders Bruno das letzte sportliche Aushängeschild des Schwingklubs March-Höfe.
Reto Nötzli ist nach dem Rücktritt seines Bruders Bruno das letzte sportliche Aushängeschild des Schwingklubs March-Höfe. Bild: zvg
In gut zwei Monaten startet mit dem Zuger Kantonalen in Baar die Kranzfestsaison der Schwinger. Die Anmeldungen des Schwingklubs March-Höfe bis zum Brünig-Schwinget Ende Juni sind bekannt.

Den ersten Wettkampf haben die Schwinger des Schwingklubs March-Höfe bereits hinter sich. Beim Hallenschwinget in Niederurnen durften sie sich über drei Auszeichnungen freuen. Schon in zwei Monaten steht mit dem Zuger Kantonalen das erste ISV-Kranzfest auf dem Programm. Die Anmeldungen des Schwingklubs March-Höfe für die Kranzfestsaison mit Höhepunkt Eidgenössisches Jubiläumsschwingfest in Appenzell sind gemacht.

Reto Nötzli verbleibt

Augenscheinlich ist, dass ein grosser Name fehlt. Mit dem Rücktritt des Pfäffiker Eidgenossen Bruno Nötzli verlor der SKMH ein Aushängeschild. Als einziger aktiver Eidgenosse verbleibt damit Brunos Bruder Reto. Dieser wird heuer an drei ISV-Kantonalschwingfesten (Zug, Schwyz und Luzern) teilnehmen. Am Glarner-Bündner Kantonalfest in Mollis, wo der Schwingklub March-Höfe traditionell zu Gast ist, wird Nötzli zusammen mit Joel Kessler und Alex Huber am Start stehen. Bei den Anmeldungen setzt der Technische Leiter des SKMH, Kilian Hasler, auf das Leistungsprinzip. Kein Wunder ist es also, dass Reto Nötzli neben den drei Kantonalen auch drei Bergfeste bestreiten wird. Er wird auf dem Stoos, dem Weissenstein und auf dem Brünig in den Sägemehlring steigen. 

Unterschiedliche Erfahrungen

Ausserdem darf Nötzli den Innerschweizer Verband am Nordostschweizerischen in Mels vertreten. Die Erfahrungen an Teilverbandsfesten des 43-fachen Kranzgewinners sind unterschiedlich. Vor zwei Jahren musste er am Berner Kantonalen verletzt aufgeben, im letzten Jahr holte er am Nordwestschweizer den Kranz. Vor drei Jahren dann feierte er am Südwestschweizer seinen zweiten und bisher letzten Kranzfestsieg. 

Lars Morger
Demnächst