«Wir wollen und werden weiter wachsen », sagtIlg nach seiner Wahl zum Präsidenten der Grünliberalen Kanton Schwyz und ergänzt: «Es braucht die GLP im Kanton Schwyz, um diePolitik grüner und liberaler werden zu lassen. Wir sind die einzige Partei im Kantonsrat, welche die Umweltanliegen konsequent vertritt und gleichzeitig die liberalen Grundwertehochhält. Wir möchten zudem auch mehr Frauen und mehr Junge für die Politik begeistern. Politik macht Spass, mit uns Grünliberalen sogar nachhaltig.»
Der Unternehmer und Spezialist für E-Government und Cybersecurity will sich besonders für die verstärkte Digitalisierung der kantonalen Verwaltung einsetzen: «Die Digitalisierung ist eine grosse Herausforderung und gleichzeitig eine grosse Chance für den Kanton. In unserem Privatleben ist es schon lange selbstverständlich, dass wir Zugbillette oder Kinoeintritte online bestellen und bezahlen. Viele Prozesse in der öffentlichen Verwaltung sind dazu noch nicht bereit. Das muss sich ändern, damit die Verwaltung bürgerfreundlicher und effizienter wird.»
Auch Monique Schnell Luchsinger, die neue Vizepräsidentin der GLP, will sich für einen innovativen Kanton einsetzen. «Wir müssen offen sein für Neues und es mit Bewährtem verbinden », sagt die Steuerjuristin. Sie will mit der GLP im Kanton Schwyz den Nährboden schaffen, um «Ressourcen sinnvoll zu nutzen». Dies habe für sie nicht nur einen ökologischen, sondern auch einen ökonomischen Aspekt.
Der zurücktretende Präsident Markus Weber, der die Schwyzer Grünliberalen erfolgreich in die Kantonsratswahlen geführt hat und in dessen Amtszeit mit der «Geld zurück»-Initiative eine Trendwende in der Schwyzer Energiepolitik eingeleitet wurde, wird den beiden Neuen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für eine gebührende Verabschiedung wird er sich aber noch etwas gedulden müssen – mindestens bis man wieder real und nicht nur virtuell anstossen darf. Den grossen Dank für seine geleistete Arbeit durfte er aber bereits entgegennehmen.