Mariko Ackermann tanzt schon, seit sie vier Jahre alt ist. Vor ungefähr drei Jahren stellte sie sich der Aufnahmeprüfung für die Tanzakademie in Zürich und bestand. Wenn sie dieses Jahr die Sekundarschule abgeschlossen hat, wird sie ihr Hauptstudium an der Tanzakademie beginnen. Momentan besucht sie noch die Talentklasse T3 in Wollerau. Jeden Nachmittag geht sie für das Grundstudium, das man vor dem Hauptstudium an der Tanzakademie besuchen muss, nach Zürich.
Gerade als Balletttänzerin heisst es nämlich «früh übt sich», denn eine Karriere währt nicht ewig. Mit 30 Jahren ist das professionelle Tanzen für viele vorbei. Länger weiter zu machen, sei auch nicht sehr gesund für den Körper, weiss die 14-Jährige. Später würde sie gerne als Ballettlehrerin oder sonst im tänzerischen Bereich arbeiten.
«Nach Abschluss ist man nicht nur Balletttänzerin, sondern eidgenössisch, diplomierte Bühnentänzerin EFZ», erklärt Mariko, die auch die Kantonsschulprüfung mit Erfolg bestanden, sich jedoch gegen die Kanti und für das Tanzen entschieden hat. Kantonsschule und Tanzakademie unter einen Hut zu bringen, wäre zeitlich nicht möglich gewesen.
Die ganze Geschichte gibt es in den Ausgaben von «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» vom 5. Februar.