In der Schweiz werden rund 5000 stationäre Sirenen für den Allgemeinen Alarm betrieben. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS sorgt in Zusammenarbeit mit Kantonen, Gemeinden und den Betreibern von Stauanlagen dafür, dass die Sirenen auf dem neusten technischen Stand sind und betriebsbereit gehalten werden.
Im Kanton Schwyz erfüllen diese Aufgabe 109 stationäre und 59 mobile Sirenen. Je eine Sirene in Lachen und in Ibach sind zurzeit wegen Bauarbeiten nicht in Betrieb. Die beiden Gemeinden verfügen aber über ein Notfallkonzept zur Alarmierung der Bevölkerung in diesen Gebieten. Zudem wird die Alarmierung der Bewohner in abgelegenen, ständig bewohnten Gebäuden mittels Telefon sichergestellt.
Ausgelöst wird um 13.30 Uhr und um 13.45 Uhr das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von zwei Mal einer Minute Dauer. Die Testphase für den allgemeinen Alarm darf, wenn nötig, bis 14. Uhr weitergeführt werden. Um 14.15 Uhr und um 15 Uhr wird ab unterschiedlichen Auslösestellen in den gefährdeten Gebieten unterhalb der beiden Stauanlagen (Sihlsee und Wägitalersee) das Zeichen «Wasseralarm» getestet. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Der Sirenentest ist um 15.30 Uhr abgeschlossen.
Wie man sich bei einem richtigen Alarm verhalten soll, erfährt man in der heutigen Ausgabe von «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt»