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Sport
08.01.2020
08.01.2020 15:35 Uhr

Team Wolf crasht im Training in Dubai

Das letztjährige Weltmeister-Auto ist defekt und muss bis zur  morgigen Quali wieder ganz sein!
Das letztjährige Weltmeister-Auto ist defekt und muss bis zur morgigen Quali wieder ganz sein!
Auf der Rennstrecke in Dubai findet am kommenden Freitag und Samstag das 24-Stundenrennen statt. Dabei ist auch das Team Autorama Motorsport Wolf aus Wangen, das letztes Jahr den Weltmeistertitel holte. Im freien Training am Mittwoch gab es jedoch Probleme.

Am Mittwoch fand auf dem Dubai Autodrome das freie Training vor dem 24 Stundenrennen statt. Alberto Vescovi, Fahrer von Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing wurde dabei in einer Kurve abgeschossen. Der italienische Fahrer beschrieb es so: Er wurde von einem anderen Fahrer, der schon lange gedrängelt hatte, überholt. Der andere Wagen traf Vescovi dann vorne rechts, so dass der VW Golf GTi links in die Leitplanke gedrückt wurde.

Der Schaden ist gross, das ganze Chassis ist verbogen und bereits morgen Donnerstag findet die Qualifikation für das 24 Stundenrennen vom Freitag statt. Jetzt gilt es für das Wangner Rennteam, sich möglichst schnell mit der Partnergarage in Dubai kurzzuschliessen und das Auto, mit dem der letztjährige Weltmeistertitel geholt werden konnte, wieder flott zu bringen.

Das Team ist guten Mutes, dass es klappen wird, ab jetzt zählt in Dubai jede Minute. Bereits vor dem entscheidenden Rennen müssen alle Verantwortlichen Vollgas geben. Der defekte Golf ist einer von insgesamt zwei Wagen des Autorama-Teams, die in den arabischen Emiraten stationiert ist.

Es geht um die Wurst

Ab Freitag wird in Dubai wieder um die 24-h-Meisterschaft gefahren. Mit zwei semiprofessionellen Fahrern, dem Schweizer Yannick Mettler und dem Österreicher Constantin Kletzer sowie den drei Amateuren Alberto Vescovi, Roberto Ferri (Ita) und Miklas Born (Sui) wird das Wolf-Power Racing Team das Abenteuer Titelverteidigung in Angriff nehmen.

22 TCE-Fahrzeuge nehmen in diesem Jahr am Wettbewerb in Dubai teil. Wie immer wurde die Boxencrew der Wangner Garage im Vorfeld auf Präzision und Schnelligkeit getrimmt. Nicht zuletzt diese Vorbereitung hat dem Märchler Rennsportteam den Weltmeistertitel eingebracht. Das Auto mit der Startnummer 112 war das einzige, das stets aufs Podest gefahren ist. 

Mehr Informationen zum Rennen gibts hier.

 

Das Team aus der Wangner Garage begutachtet den Schaden.
Patrizia Baumgartner
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