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Feusisberg
29.01.2021
30.01.2021 08:44 Uhr

Höfner Bezirksumzug: Das Video zur Aktion

Fabian Rhyner blickt auf ein ruhiges «Umzugs-Wochenende».
Fabian Rhyner blickt auf ein ruhiges «Umzugs-Wochenende». Bild: zvg
Der Höfner Bezirksumzug wird am Wochenende trotz Absage zumindest für elf Minuten ins Bild gerückt. Möglich machen dies die Vereinigten Höfner Fasnachtsgesellschaften – allen voran Umzugs-OKP Fabian Rhyner

Eigentlich wären Sie mitten in den letzten Vorbereitungen für den Höfner Bezirksumzug vom Wochenende.

Wie sehr schmerzt die Absage in diesen Tagen?

Wenn ich auf den Wetterbericht vom Wochenende schaue, wird der Schmerz etwas kleiner (lacht). Heute wäre unser Hauptaufbautag verbunden mit geselligen Stunden mit Kollegen und der Dorfbevölkerung. Das fehlt natürlich schon sehr. Aber mit Blick auf die aktuellen Corona-Bestimmungen wissen wir, dass wir richtig entschieden haben.

Sind Sie enttäuscht, dass nicht nur der Bezirksumzug, sondern auch alle anderen Anlässe nicht stattfinden dürfen?

Bis vor Kurzem haben wir gehofft, dass wir wenigstens den Kinderumzug und das Wurst-Brot-Verteilen durchführen können. Aber auch hier mussten wir einsehen, dass es keinen Sinn macht. Das macht mich schon traurig. Aber deswegen Trübsal zu blasen, nützt auch nichts.

Wie ich gehört habe, wird der Bezirksumzug am Wochenende aber trotzdem irgendwie für Aufsehen sorgen. 

Ja, das ist so. Wir werden mit einem Video Erinnerungen an den Bezirksumzug wachrütteln, damit er nicht ganz vergessen geht. 

Wer sind die Hauptdarsteller?

Das sind die Schindellegler Trychler, die Höfner Einscheller, die Humoria, die Sihlhexen, die Spinner Clique, die Fidelitas, die Trotte-Müetterli, die Wyler Hexen, die Gwändliwächsler, die FG Althuus, der Höfner Fäschttüfel, die Zwickdröhtler, die Etzel-Häxe und auch die Röllis.

Wie und wo ist es entstanden?

Das Video wurde am Samstag vor einer Woche im Dorf Schindellegi gedreht. Es erforderte aufgrund der Corona-Bestimmungen etwas Planung und sogar kurzzeitiges Anhalten des Verkehrs. Die meisten Passanten und Automobilisten zeigten aber Verständnis, klatschten und lachten.

Silvia Gisler, Redaktion March24 und Höfe24