«Wir sind eine Plattform für Unternehmen, welche die Zukunft positiv gestalten wollen», sagt Andreas Weber, Geschäftsführer von Schwyz Next. Der Verein ist Ansprechpartner für Schwyzer Unternehmen, die sich für Zukunftstrends interessieren, Innovationen realisieren und Erfahrungen teilen wollen. Seit diesem Juli verstärkt der Verein den Austausch unter den Mitgliedern.
Eine Art Selbsthilfegruppe
Mit dem Namenswechsel von Technologiezentrum Schwyz (TZS) zu Schwyz Next gab es weitere Änderungen: Das Angebot zur Zielerreichung wurde unter Anderem erneuert. Mitte Dezember zählen bereits 130 Mitglieder dazu, darunter 13 Märchler und 24 Höfner Unternehmen.
«Unternehmer lernen voneinander, indem sie ihre Erfahrungen zu verschiedenen Themen wie digitales Marketing, Prozessverbesserungen oder Cybersicherheit austauschen.» Die Bereiche der Unternehmen sind dem Gewerbe und der Industrie zuzuordnen, breitgefächert sind demzufolge die Bedürfnisse und Anliegen – eine Bereicherung, da sonst der Austausch häufig innerhalb der Branche erfolgt. Ein weiteres Ziel ist, dass sich Schwyzer Unternehmer gegenseitig besser kennenlernen und sich vernetzen.
Neue Angebote in Planung
Für 2021 sind neue Formate vorgesehen, unter anderen startet im Februar «Werkstattgespräche». An der ersten Veranstaltung sprechen die Mitglieder von ihren Erfahrungen mit Social Media. Der Natur- und Tierpark Goldau und die EW Höfe AG stellen ihre Aktivitäten vor und was sie damit bisher erreichen konnten.
Im Rahmen von NRP
Der Verein wirkt im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) des Kantons Schwyz (siehe Infobox). Der Bund und die Kantone fördern so die regionalwirtschaftliche Entwicklung.
Den vollständigen Artikel finden Sie in der Printausgabe vom «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» vom Montag, 21. Dezember