Findet die Fasnacht nun in irgendeiner Form statt oder nicht? Wen auch immer man fragt – selbst vernarrteste Fasnächtler – niemand weiss es wirklich. Das geht auch der Fröschebächlizunft Freyebach so. Die zehn Männer treffen sich sonst jeweils am 11.11. in ihrer Stammbeiz und läuten die neue Fasnachtskampagne ein. Es werden Themen besprochen, passende Melodien ausgesucht und beides den «dichtenden» Fröschen als Aufgabe mitgegeben. Bis Weihnachten soll dann das fertig gereimte und melodiös zusammengestellte Lied vortragbar und auch tragbar sein. Dazu kommen witzige Zeichnungen, die für die einzelnen Strophen erstellt werden. Mit diesen Schnitzelbänken zieht die Männer-Combo dann am Schmutzigen Donnerstag und am Fasnachts-Sonntag durch die Höfner Beizen – dieses Jahr wären das der 11. und der 14. Februar.
Auftritte zurzeit undenkbar
Doch dieses (und nächstes) Jahr ist eben alles anders. Da hilft der Fröschebächlizunft auch das 30-Jahr-Jubiläum nichts. Nach dem aktuellen Corona-Regime wäre nämlich so ziemlich alles verboten.
Abschreiben will die Fröschebächlizunft die kommende Fasnacht aber trotzdem noch nicht. «Wir bereiten alles vor, wie wenn nichts wäre, und entscheiden uns dann an Dreikönigen», gibt sich Zunftmeister Herbie Schuler gelassen.Diese Fasnacht ist wegen des Jubiläums ein «Best-of» geplant.
Den vollständigen Artikel finden Sie in der Printausgabe vom «Höfner Volksblatt» vom Montag, 21. Dezember.