Nachdem der Wangner Bobfahrer -Michael Vogt vor Wochenfrist auf der -Olympiabahn von 1976 im ersten Rennen den 4. und im zweiten den eher enttäuschenden 15. Rang belegte, standen am vergangenen Wochenende auf der selben Bahn zwei weitere Zweierbob-Rennen an. Mit dem 5. Rang am Samstag und dem 7. Rang am Sonntag erfüllte Vogt immerhin seine eigene Zielsetzung.
Vogt und Anschieber Sandro Michel starteten am Sonntag mit der neunt- und achtbesten Zeit. Nach dem ersten Lauf lag das Duo zeitgleich mit den Letten Melbardis/Nemme auf dem sechsten Rang. Am Schluss mussten Vogt und Michel mit dem 7. Rang vorlieb nehmen.
Am Samstag verbessert
Tags zuvor lief es für Michael Vogt und Sandro Michel besser. Beim Start gehörten sie zwar erneut nicht zu den Schnellsten, und nach dem ersten Lauf lagen sie auf Platz 7. Im zweiten Lauf konnten sich der Wangner und sein Aargauer Anschieber aber steigern und zwei Ränge gutmachen.
Vogt zeigte sich gestern Abend sowohl zufrieden wie auch selbstkritisch. «Uns sind zwei gute Resultate gelungen. Gegen die Deutschen verlieren wir jeweils am Start, und ihr Material ist -
so gut, dass wir momentan keine -Chance haben», sagt er. So wurden denn auch beide Rennen vom -Deutschen Francesco Friedrich gewonnen, der nach acht von elf Rennen auch das Gesamt-klassement anführt. Vogt liegt auf Platz 4.
Das Team hat nun eine Woche -Pause. «Es stehen Leistungstest an.
Und danach werden wir in St. Moritz Material testen», so Michael Vogt. (il)