Konzerte, Pullis und Spielzeughandys
Ich bin jedoch nicht die einzige, die schon solche Erfahrungen gemacht hat: Eine Redaktorin schreibt: "Unser Vater schenkte uns einmal DJ Bobo-Tickets. Es war mir so peinlich, da hinzugehen." Eine andere kann sich auch noch an etwas Bestimmtes erinnern, möchte aber keine alten Wunden aufreissen. "Nur so viel: Es hat nicht lange überlebt."
Ein Redaktor erinnert sich noch, als ob es gestern gewesen wäre: "Das war als Kind, in einem Alter, in dem ganz oben auf meinem Wunschzettel so Dinge wie Actionfiguren, Lego-Kampfraumschiffe und so weiter standen – wahrscheinlich hätte ich mich ja über 80% aller Geschenke für «Buben» aus dem Franz-Carl-Weber-Katalog gefreut. Doch von einem Verwandten, in den ich in Sachen Geschenk viel Hoffnungen gesetzt habe, bekam ich dann leider ein Päckli überreicht, bei dessen weichem Zustand mir schon die Gesichtszüge von freudiger Erwartung zu Enttäuschung entgleisten – und siehe da, tatsächlich, ein Strickpulli für künftige Mobbingopfer..."
Unter "weitere Gags" kann ein Baby-Smartphone abgehakt werden. "Es war so ein Riesending, das natürlich nicht als Handy funktioniert aber trotzdem Töne wie wild von sich gibt, wenn man darauf rumdrückt. Dies, weil ich in der Familie bekannt bin, dass ich an meinem uralten Natel – zwar schon Smartphone – festhalte und schlicht kein neues Smartphone möchte."
Trotzdem: Frohes Schenken und im Zweifelsfall den Kassenzettel aufbewahren!