- in geheimer Wahl für den Rest der Amtsdauer, die 2028 endet, Florian Betschart (FDP) als Mitglied des Erziehungsrats gewählt. Betschart löst Armin Diethelm (FDP) ab. Bei einem absoluten Mehr von 49 Stimmen erhielt er 95 Stimmen.
- in geheimer Wahl für den Rest der Amtsdauer, die 2028 endet, Evelyn P. Blaser zur stellvertretenden Datenschützerin gewählt. Blaser ist selbständige Rechtsanwältin in Zürich. Sie erhielt bei einem absoluten Mehr von 49 Stimmen 96 Stimmen. Die Stelle war seit längerem vakant.
- das Budget 2026 sowie den Aufgaben- und Finanzplan bis 2029 behandelt und gegen die Stimmen der Fraktion SP/Grüne beschlossen. Er senkte dabei sowohl den Steuerfuss für natürliche wie auch für juristische Personen
- die Volksinitiative "Kaufkraft stärken - Prämienverbilligung auch für den Mittelstand" der SP einstimmig für gültig erklärt und mit 80 zu 15 Stimmen abgelehnt.
- für ein neues Praxisassistenzprogramm, das Ärztinnen und Ärzte für den Hausarztberuf motivieren soll, mit 96 zu 0 Stimmen einen Kredit über fünf Jahre in der Höhe von 1,6 Millionen Franken gesprochen.
- für die räumliche Zusammenführung der Kantonsschule Schwyz und der Kaufmännischen Berufsschule Schwyz im Kollegigebäude mit 94 zu 1 Stimmen 2,95 Millionen Franken gesprochen.
- den Leistungsauftrag für die Pädagogische Hochschule Schwyz für 2026 und 2027 mit einem Globalkredit von 21,8 Millionen Franken mit 87 zu 1 Stimmen bei 7 Enthaltungen genehmigt.
- ausländischen Staatsangehörigen das Kantonsbürgerrecht zugesichert.
- eine Motion von Manuel Mächler (SVP) in ein Postulat umgewandelt und mit 94 zu 2 Stimmen überwiesen. Der Regierungsrat soll damit eine Änderung der Jagdverordnung prüfen, damit vermehrt Jägerinnen und Jäger für den Abschuss von Grossraubtieren beigezogen werden können.
- eine Ausgabenbewilligung für die Sanierung der Herrengasse in Schwyz in der Höhe von 4,25 Millionen Franken mit 75 zu 21 Stimmen gesprochen.
- eine Motion von Peter Bürgler (Mitte) mit 86 zu 9 Stimmen gutgeheissen. Der Vorstoss verlangt eine bessere Organisation des Schutzes gewaltbetroffener Personen.
- eine Motion von Rupert Suter (SVP) zur Abschaffung der Hundesteuer für Herdenschutzhundes nicht überwiesen. Diese Steuererleichterung ist bereits in der Revision Hundegesetzes vorgesehen, die in der Vernehmlassung ist. Suter war mit der Nichtüberweisung einverstanden, eine Debatte gab es folglich nicht.
- eine Motion von Fredy Prachoinig (SVP) für einen harmonisierten Kinderbetreuungsabzug statt eines Kinder- und eines Fremdbetreuungsabzuges mit 60 zu 32 Stimmen nicht erheblich erklärt.
- eine Motion von Martin Raña (SP) zu einer Rechtslücke bei Kontaktverboten mit 61 zu 32 Stimmen in ein Postulat umgewandelt und dieses mit 72 zu 23 Stimmen nicht erheblich erklärt. Das Nein wurde damit begründet, dass es die monierte Rechtslücke bei der interkantonalen Zusammenarbeit gar nicht gebe.
- eine Motion von Kantonsrat Tony Ulrich (SVP) über die Ersatzabgabe für Asylsuchende, die wegen fehlenden Unterkünften einer Gemeinde nicht zugewiesen werden können, mit 56 zu 37 Stimmen nicht erheblich erklärt.
- vom Prüfbericht der Interkantonalen Fachhochschulkommission zum Jahresbericht 2024 der Fachhochschule Zentralschweiz Kenntnis genommen.
- eine Einzelinitiative von Manuel Mächler (SVP) zur Überarbeitung des Innerkantonalen Finanzausgleichs mit 46 zu 45 Stimmen nicht erheblich erklärt.