Am vergangenen Samstag lud der Schweizerische Fischerei-Verband zum nationalen Tag der Fische. Er stand unter dem Motto «Wasser ist Leben». Um die Biodiversität im und am Wasser sei es in der Schweiz schlecht bestellt, schreibt der Fischerei-Verband dazu. Anders sei es nicht zu erklären, dass zwei Drittel der einheimischen Fischarten bereits ausgestorben, auf der roten Liste bedrohter Tierarten stehen und existenziell gefährdet sind. Mit dem diesjährigen Motto «Wasser ist Leben» weist der Schweizerische Fischerei-Verband darauf hin, dass Wasser ein unverzichtbares Lebenselixier ist. Für den Menschen, für die Wirtschaft, für die Energieproduktion – aber auch für die Natur. Die Bedeutung lebenswerter Gewässerräume gehe in der öffentlichen Wahrnehmung unter. Die Natur verdiene mehr Respekt, schreibt der Schweizerische Fischerei-Verband. Der SFV betont dabei auch seine konstruktive Rolle zwischen Natur und Gesellschaft.
Fischen ist nicht einfach Fischen
Den Tag der Fische vom Samstag nutzte auch der Kantonal-Schwyzerische Fischereiverband unter Präsident Stefan Keller mit vielen Jungfischern, um die Bevölkerung nach Altendorf einzuladen. In Form von Gesprächen und einer Ausstellung wurde der Fischereisport nähergebracht. Unter der Leitung des Präsidenten Stefan Keller wurde den Besucherinnen und Besuchern klar: Fischen ist nicht einfach Fischen. Der Fisch benötigt einen natürlichen Lebensraum in Flüssen und Seen, wobei die Wassertemperatur von grosser Bedeutung für das Überleben des Fisches ist. In der Vorführung wurden zudem die lebensbedrohlichen Abfälle durch Littering und Plastikmüll thematisiert.