Das ESAF-Gelände war noch Baustelle, doch im Linthforum lag bereits Aufbruchstimmung in der Luft. Regierungsrätin Marianne Lienhard eröffnete die Runde mit klaren Worten über die Chancen und Herausforderungen, die ein Fest dieser Dimension für das Glarnerland bedeutete. Wer damals glaubte, es gehe bloss um Schwingen, irrte sich. Es ging ums Morgen.
Beeindruckende Dimensionen
Jakob «Köbi» Kamm, OK-Präsident des ESAF begrüsste die Teilnehmer und sprach über die logistische Gigantik, welche ein Fest in dieser Dimension zu bewältigen hat. 270'000 Liter Bier, 65'000 Mahlzeiten für Helfer und Athleten, 7000 l Schnaps, 200 Gabelstapler-Fahrer, 350'000 erwartete Besucher, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Podiumsgäste mit Herzblut
In vier Podien unterhielt sich Moderatorin Regula Späni mit Gästen. Den Start machten Regierungsrätin Marianne Lienhard und Fridolin Hösli, Chef von VISIT Glarnerland und beim ESAF für die Beherbergung verantwortlich. Beide liessen keinen Zweifel daran: Das Glarnerland wollte nicht nur Gastgeber sein, sondern Gastgeber mit Handschrift. An verschiedenen Beispielen machten sie deutlich, wie sich der Kanton Glarus mit Pioniergeist, Innovationen und Potentialen einen erfolgreichen Platz im Wirtschaftsleben sichert.