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Schweiz
24.08.2025
24.08.2025 09:24 Uhr

Angeblich unbezahlte Parktickets

Betrüger täuschen offene Parkgebühr vor und wollen damit an die Kreditkartendaten. (Symbolbild)
Betrüger täuschen offene Parkgebühr vor und wollen damit an die Kreditkartendaten. (Symbolbild) Bild: Cybercrime.ch
Vorsicht Phishing-Falle: Gefälschte E-Mails im Namen von ParkingPay fordern zur Begleichung angeblich unbezahlter Parktickets im Wert von wenigen Franken auf. Damit wollen die Betrüger Kreditkartendaten abfangen.

Wie cybercrimepolice.ch von der Kantonspolizei Zürich meldet, erhalten die Opfer eine echt gestaltete E-Mail mit dem Hinweis, dass ein Parkticket bezahlt werden müsse.

In der Nachricht wird eine Rechnungsnummer genannt und der Betrag von 10 Franken angegeben. Ein Button führt direkt auf eine gefälschte Webseite.

Täuschend echt

Dort erscheint ein Bezahlformular im Design von ParkingPay, in dem die Betroffenen persönliche Daten, E-Mail-Adresse und Kreditkarteninformationen eingeben sollen.

Nach Eingabe der Kartendaten wird eine weitere Seite angezeigt, die ein «Verified by Visa / Mastercard ID Check» vortäuscht. Hier sollen Opfer den per SMS erhaltenen Sicherheitscode eingeben.

So verschaffen sich die Kriminellen Zugang, um unbemerkt Zahlungen mit der gestohlenen Kreditkarte freizugeben.

  • Die Betrüger versenden täuschend echte Mails und wollen damit an Kreditkarten-Daten. Bild: cybercrimepolice.ch
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  • Die Betrüger versenden täuschend echte Mails und wollen damit an Kreditkarten-Daten. Bild: cybercrimepolice.ch
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Das musst du tun

  • Leite verdächtige E-Mails im Namen von ParkingPay an Cybercrimepolice.ch weiter.
  • Ignoriere die Nachricht und verschiebe oder löschen sie im Junk- bzw. Spam-Ordner.
  • Klicke auf keine Links und gib keine Daten ein.
  • Nutze ParkingPay ausschliesslich über die offizielle Website oder App.

Daten preisgegeben?

Informiere sofort dein Kreditkarten- oder Finanzinstitut und lass die betroffene Karte sowie Zugangsdaten sperren.

Melde dich nach telefonischer Voranmeldung bei deiner örtlichen Kantonspolizei und erstatte Anzeige.

Zürioberland24/bt