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Schweiz
11.08.2025

Bund warnt vor extremer Hitze

Waldbrandgefahr in der Schweiz steigt durch die anhaltende Hitze stark an.
Waldbrandgefahr in der Schweiz steigt durch die anhaltende Hitze stark an. Bild: Archiv Michael Kohler
Der Bund warnt vor extremer Hitze und hoher Waldbrandgefahr in der Westschweiz, im Tessin und Teilen des Wallis. Die Temperaturen steigen bis zu 37 Grad.

Der Bund hat am Montag eine erhebliche Hitzegefahr für die ganze Woche ausgerufen. Für Teile der Westschweiz und das Tessin gilt ab sofort die Gefahrenstufe 3 von 5, was eine «erhebliche Gefahr» durch anhaltend hohe Temperaturen bedeutet. Besonders betroffen sind die Genferseeregion, das Unterwallis, das Drei-Seen-Land sowie die freiburgische Broye. Im Tessin gilt die Warnung vor allem für die erste Wochenhälfte.

Hitze-Höhepunkt Mittwoch

Laut Meteoschweiz, dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, müssen Bewohner in diesen Regionen mit Tageshöchstwerten zwischen 32 und 37 Grad rechnen. Auch die Nächte bleiben warm mit Temperaturen zwischen 17 und 23 Grad. Selbst im Mittelland sind Spitzenwerte bis zu 35 Grad möglich, mit dem Höhepunkt der Hitze am Mittwoch, wenn in Genf sogar 37 Grad erwartet werden.

Hohe Waldbrandgefahr 

Diese aussergewöhnliche Hitze bringt nicht nur Belastungen für Mensch und Umwelt mit sich, sondern erhöht auch die Waldbrandgefahr. Im Wallis wurde in den Regionen Vispertal, Simplon Nord und Lötschberger Südrampe sogar die höchste Waldbrandwarnstufe 5 ausgerufen. Diese Stufe signalisiert eine extreme Gefahr. Das Entzünden von Feuer im Freien ist strengstens verboten.

In Zürich bleibt die Gefahr mit Stufe 3 erheblich. Die Behörden rufen deshalb zur Vorsicht und zu erhöhtem Verantwortungsbewusstsein auf.

Zürich24 / Redaktion March24 & Höfe24