Die Kommentare auf Instagram lassen sich einfach zusammenfassen: «Jöh!» Vorgestellt wird der jüngste Mitarbeiter der Kantonspolizei Schwyz, der mittlerweile zwölf Wochen alte Ulan. Der kleine Schäferhund nimmt seine Ausbildung zum Schutzhund in Angriff.
Wobei «Angriff» noch nicht wörtlich genommen werden kann, denn der tapsige Welpe ist schlicht zuckersüss. «Da bleibt dann auch der hinterletzte Bösewicht stehen und will nur Hundi kraulen … wer braucht einen Taser, wenn er Ulan mit den süssen Ohren hat», meint eine Instagrammerin. Tatsächlich haben es den Menschen die überlangen Ohren von Ulan besonders angetan. Sie fliegen noch in alle Richtungen, wenn der Kleine herumtollt. Die würden sich dann später noch aufrichten, erklärt die Kapo online zu den Fragen der Follower.
Dabei erläutert die Kapo, dass die Hunde von der Welpenzeit an über die Dienstzeit hinaus bis ans Lebensende bei ihrem Herrchen oder Frauchen bleiben würden. Bei Ulan sei dies Patrik Amgwerd vom Hauptposten Schwyz, der bereits einen als Schutzund Betäubungsmittelspürhund ausgebildeten Deutschen Schäferhund besitzt, wie Mirjam Lang von der Medienstelle erzählt.